Vierertreffen der deutschsprachigen Aussenminister in Berlin

Bern, Medienmitteilung, 26.11.2014

Am 27. November 2014 nimmt Bundespräsident Didier Burkhalter in Berlin am Treffen der Aussenminister Deutschlands, Österreichs, des Fürstentums Liechtensteins und der Schweiz teil. Im Vordergrund seines Gesprächs mit seinem deutschen und österreichischen Amtskollegen Frank-Walter Steinmeier und Sebastian Kurz sowie mit seiner liechtensteinischen Amtskollegin Aurelia Frick stehen aktuelle internationale Themen sowie die Arbeit der OSZE und deren Beitrag an die Sicherheit in Europa.

Die Aussenminister Österreichs (S. Kurz, li.), des Fürstentums Liechtenstein (A. Frick), Deutschlands (F-W. Steinmeier) und der Schweiz (D. Burkhalter) beim Vierertreffen in Berlin.
FDFA

Die aktuellen Konflikte in der Ukraine und Syrien, der Umgang mit den so genannten Foreign Terrorist Fighters (Rückkehrer aus den Kampfgebieten) oder die Zusammenarbeit im Rahmen der UNO sind einige Themen des Treffens der Aussenminister und der Aussenministerin der deutschsprachigen Staaten am 27. November 2014 in Berlin. Zur Sprache kommen werden auch Möglichkeiten der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), einen Beitrag an die Sicherheit in Europa zu leisten. Teilnehmende des Treffens sind neben dem Gastgeber, dem deutschen Bundesaussenminister Frank-Walter Steinmeier, und Bundespräsident Didier Burkhalter, dem Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten EDA, der österreichische Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten, Sebastian Kurz, sowie Aurelia Frick, die liechtensteinische Ministerin für Äusseres, Bildung und Kultur.

Das Treffen der Aussenminister und –ministerinnen der deutschsprachigen Staaten findet seit 2006 statt, seit 2012 mit der Teilnahme Deutschlands jedes Jahr als Vierertreffen. Ziel des Treffens ist die Erörterung und Koordination von Themen von gemeinsamem Interesse. Die regelmässigen Treffen stärken ausserdem die Beziehungen und die Zusammenarbeit zwischen den vier Ländern und tragen zum guten Nachbarschaftsverhältnis sowie zum Informationsaustausch bei.


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