Arbeitsbesuch von Bundesrat Guy Parmelin in Wien


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Medienmitteilung, 26.03.2019

Bern, 26.03.2019 - Bundesrat Guy Parmelin, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), reist am 27. März 2019 zu einem Arbeitsbesuch nach Wien. Er trifft Margarete Schramböck, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, und Heinz Fassmann, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung, zu Gesprächen. Österreich ist ein sehr wichtiger Partner der Schweiz, dies namentlich in den Bereichen Handel sowie Bildung, Forschung und Innovation.

Bundesrat Guy Parmelin und Bundesminister Heinz Fassmann
Bundesrat Guy Parmelin und Bundesminister Heinz Fassmann © BMBWF

Im Zentrum des Gespräches mit Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck werden die bilateralen wirtschaftlichen Beziehungen, die Digitalisierung und Fragen der Europapolitik stehen. Beim Treffen mit Bundesminister Heinz Fassmann wird die enge und erfolgreiche die Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung und Forschung besprochen.
Österreich ist ein wichtiger Handelspartner der Schweiz. 2018 betrugen die schweizerischen Exporte 7.5 Mrd. Franken und die Importe beliefen sich auf 8.3 Mrd. Franken. Die Schweiz gehört mit 9.8 Mrd. Franken (per Ende 2017) zu den wichtigen Investoren in Österreich. Aus Sicht Österreichs war die Schweiz 2017 der fünftwichtigste Exportmarkt. Bei den österreichischen Einfuhren war die Schweiz das viertwichtigste Herkunftsland. Gemäss österreichischen Zahlen war die Schweiz 2015 mit einem Kapitalbestand von 7.1 Mrd. Euro der viertwichtigste ausländische Investor.
Österreich gehört zu den zehn wichtigsten Partnern der Schweiz im Bildungs-, Forschungs-, und Innovationsbereich. Besonders ausgeprägt ist die Zusammenarbeit in den Bereichen Transport, Energie, Gesundheit und Informations- und Kommunikationstechnologien. Innerhalb des EU Forschungsrahmenprogramms «Horizon 2020» laufen aktuell über 300 Projekte mit Forschungsteams aus der Schweiz und Österreich. Zwischen 2013 und 2018 unterstützte der Schweizer Nationalfonds zudem gut 100 Projekte mit österreichischer Beteiligung. Mit rund 1'300 Studierenden (2017/18) bilden österreichische Studierende zudem die fünftgrösste Gruppe ausländischer Studierender in der Schweiz.