Nach uns die Sintflut

Mittwoch, 16.09.2020 – Montag, 05.04.2021

Ausstellung; Vortrags- Diskussionsveranstaltung

Douglas Mandry, Alpinisten auf Gletscher, Morteratsch, ca. 1900, aus der Serie: Monuments
Douglas Mandry, Alpinisten auf Gletscher, Morteratsch, ca. 1900, aus der Serie: Monuments © Douglas Mandry, Courtesy Galerie Bildhalle Zürich

Schwindende Gletscher und Polkappen, steigende Meeresspiegel und versteppte Landflächen: Die Folgen des menschengemachten Klimawandels sind längst sichtbar. Die 21 österreichischen und internationalen Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung veranschaulichen durch Fotografie und Video die ökologischen Auswirkungen unseres wachstumsorientierten Wirtschaftssystems. Oft in jahrelanger Recherche und in Zusammenarbeit mit WissenschaftlerInnen entstanden, geben die Werke den abstrakten Prozessen und komplexen Zusammenhängen der Klimakrise eine visuelle Form. Sie berühren uns auf emotionaler Ebene. Nach uns die Sintflut führt uns mit den Mitteln der Kunst die Dringlichkeit zu handeln nachhaltig vor Augen.
Die Ausstellung steht programmatisch für die Anliegen und Schwerpunkte, die das KUNST HAUS WIEN als Grünes Museum verfolgt: Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen sowie künstlerische Fotografie.

Von der Schweizer Künstlerin Ursula Biemann ist ein beunruhigend schöner Videofilm zu sehen, und der Schweizer Douglas Mandry dokumentiert das Gletscherschmelzen fotografisch mit ganz eigenen Mitteln.

Ausstellungdauer:
16. September 2020 bis 5. April 2021

Ort: Kunsthaus Wien, Untere Weissgerberstrasse 13, 1030 Wien