Vom 04.–09. November 2014 steht die Stadt Winterthur im Zeichen des Films – die Internationalen Kurzfilmtage finden statt. Neben den Wettbewerbsprogrammen – an denen auch dieses Jahr verschiedene Filmemacherinnen und Filmemacher aus dem Süden und Osten teilnehmen – werden auch thematische Programme gezeigt. Die Filmgeschichte rückt genauso ins Zentrum wie zeitgenössisches Schaffen, soziale Gegebenheiten, Institutionen, Filmemacherinnen und Filmemacher oder Künstlerinnen und Künstler.
Dieses Jahr beleuchten die Internationalen Kurzfilmtage in verschiedenen Programmblöcken die europäische Idee. U.a. gibt das Cineasten-Kollektiv «Babylon 13» einen Einblick in sein Schaffen. Das Kollektiv blickt hinter die medialen Kulissen des Konflikts im Osten der Ukraine und gibt den Stimmen von Individuen eine Plattform. Fragen wie «Inwieweit kann Kino – insbesondere der Kurzfilm – auf gesellschafspolitische Umbrüche einwirken?» aufgeworfen und in Gesprächsrunden diskutiert.
Ein weiterer Fokus liegt auf dem Programm «Indigene Filme – Through Our Own Lenses», das das Filmschaffen von Vertreterinnen und Vertretern indigener Völker zeigt.
Kurzfilmtage Winterthur
