Euter - eine soziale Skulptur


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Montag, 26.10.2020 – Donnerstag, 31.12.2020

Performance; Vortrags- Diskussionsveranstaltung

Alpenüberquerung
Alpenüberquerung © Elmar Bertsch

Eine "soziale Skulptur" ist am österreichischen Nationalfeiertag, am 26. Oktober 2020, über die Kopfe der Wiener hinweggeschwebt. Programmatischer Titel: "Euter". Der Heissluftballon in Form eines Kuheuters soll laut der Wiener Künstlerin Barbara Anna Husar "für den Wertewandel im 21. Jahrhundert" stehen.

„Das Euter – Synonym für Weiblichkeit und Urquelle alles Nährenden – wird dabei aus seinem gewohnten Kontext gelöst. Es dient als Metapher für Nachhaltigkeit und setzt zukunftsweisende Impulse für neue Lösungsansätze aus dem Wachstumszwang unserer gegenwärtigen Ökonomie hin zu einer höheren Wertschätzung der Balance zwischen Mensch und Natur“, so die Künstlerin.
Es ist nicht das erste Mal, dass der pinkfarbene, 35 Meter hohe Ballon Heissluftballon abhob. Die in Wien lebende gebürtige Vorarlbergerin inszenierte zuletzt im Sommer einen „kunstvollen Befruchtungsakt auf hoher See“ mit ihrem Ballon – am Symphonikerplatz vor dem Festspielhaus Bregenz.

Wo der Ballon zu sehen ist, entscheidet mit dem „Goldenen Euter“ inzwischen ein eigener Verein, die Projekte werden massgeschneidert. Das könne eine Performance sein, oder, wie demnächst, ein (von tibetischen Passüberquerungen inspiriertes) Ritual: Dort, wo vom Schweizer Pass Lunghin Wasser in die Adria, die Nordsee und das Schwarze Meer fliesst, sollen auf getrocknete Blätter geschriebene Wünsche von Kindern für die Zukunft dem Wind übergeben werden. Blätter werden noch bis 5. November 2020 von der Schweizer Botschaft gesammelt.

Termine:
siehe Fahrtenbuch

Ort: siehe Fahrtenbuch auf https://www.euter.art/fahrtenbuch/