EDA begrüsst Nomination der Schweizer Diplomatin Mirjana Spoljaric Egger als künftige Präsidentin des IKRK

Medienmitteilung, 25.11.2021

Die Versammlung des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) hat Mirjana Spoljaric Egger zur neuen Präsidentin des IKRK ernannt. Sie wird im Herbst 2022 die Nachfolge von Peter Maurer antreten. Das EDA begrüsst die Nomination der Schweizer Diplomatin, die im EDA unter anderem die UNO-Abteilung geführt hatte und seit 2018 beigeordnete Generalsekretärin beim UNO-Entwicklungsprogramm UNDP ist.

Mit Mirjana Spoljaric Egger wird eine Diplomatin als erste Frau an die Spitze des IKRK gewählt, die auf eine langjährige Erfahrung in der multilateralen Diplomatie und im UNO-System zurückblickt. Beim EDA führte sie unter anderem an der Zentrale in Bern die UNO-Abteilung, zunächst als Stellvertreterin und seit 2015 als deren Chefin. Im August 2018 wurde sie von UNO-Generalsekretär António Guterres zur beigeordneten Generalsekretärin des UNO-Entwicklungsprogramms UNDP ernannt.

Für das EDA ist die Wahl seiner früheren Mitarbeiterin zur künftigen Präsidentin des IKRK ein Beleg für die hohe Reputation, die die Schweizer Diplomatie in der Welt geniesst. Dies unterstrich auch Bundesrat Ignazio Cassis in einem Tweet, in dem er am Donnerstag Mirjana Spoljaric Egger zu ihrer Wahl gratulierte.

Das IKRK ist der wichtigste Partner des Bundes im humanitären Bereich. Es spielt eine Schlüsselrolle beim Schutz der Opfer von bewaffneten Konflikten und bei der Umsetzung der Genfer Konventionen.


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