Fotoausstellung «AARUUL und JUSTISTALER» in Gossau

Donnerstag, 02.04.2015 – Donnerstag, 23.04.2015

Ausstellung; Kulturveranstaltung; Öffentlicher Anlass

Eine mongolische Frau bereitet einzelne Aaruul-Stücke zu.
Die DEZA engagiert sich in der Mongolei für bessere Lebensbedingungen lokaler Bevölkerungsgruppen. Sie trägt namentlich zur Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität bei (Herstellung von getrocknetem Quark «Aaruul»). © D. Davaanyam

Donnerstag, 2. April 2015 bis Donnerstag, 23. April 2015
Fürstenlandsaal Gossau (vor dem Rathaus). Eintritt frei.

Die von der DEZA organisierte Fotoausstellung «AARUUL und JUSTISTALER», die im Herbst 2014 im Naturhistorischen Museum Bern gezeigt wurde, beginnt eine Tournee durch die Schweiz. Die Ausstellung umfasst rund 50  Aufnahmen, die Gemeinsamkeiten zwischen der Schweiz und der Mongolei aufzeigen. Die Fotos können zuerst in Gossau am Rande eines schweizerisch-mongolischen Jodelkonzerts besichtigt werden.

Die Mongolei und die Schweiz haben mehr gemeinsam, als man denkt: wilde Berglandschaften, Wertschätzung für Tradition und Kultur, Naturverbundenheit. Es gibt aber auch Unterschiede, lebt doch mehr als ein Viertel der mongolischen Bevölkerung unter der Armutsgrenze.

Die DEZA ist deshalb seit zehn Jahren in der Mongolei aktiv. Sie leistet einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen lokaler Bevölkerungsgruppen und zur stärkeren Beteiligung der Zivilgesellschaft an den politischen Prozessen.

In einer Jurte

Die Fotoausstellung «AARUUL und JUSTISTALER» zeigt in einer traditionellen mongolischen Jurte betörend schöne Aufnahmen. Die einander gegenübergestellten Bilder aus der Schweiz und der Mongolei spielen geschickt mit kulturellen und ästhetischen Ähnlichkeiten und erzählen auf ihre Weise die Geschichte der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern.

Die Fotoausstellung «AARUUL und JUSTISTALER» kann auf Einladung des Jodelchörlis Alpsteinblick in Gossau besichtigt werden. Am Samstag, 18. April 2015 tritt das Jodelchörli Alpsteinblick zusammen mit der mongolischen Gruppe Domog an einem speziellen Unterhaltungsabend auf. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird Felix Fellmann, Leiter des DEZA-Kooperationsbüros in der Mongolei von 2008 bis 2013, über seine Erfahrungen berichten und Fragen aus dem Publikum beantworten

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