Civil Society and Filmmaking in Afghanistan – Podiumsdiskussion im Rahmen der Initiative Demokratie ohne Grenzen

Sonntag, 05.08.2018 – Sonntag, 05.08.2018

Öffentlicher Anlass

Eine Afghanische Frau mit hellgelbem traditionellen Kopftuch leht lächelnd an einem Türrahmen.
Laila, die Mutter der Drogenabhängigen. Sinnbild für zivilgesellschaftliches Engagement in Afghanistan. © Laila at the bridge

Im Rahmen der Initiative «Demokratie ohne Grenzen» organisiert die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA am 5. August am Filmfestival Locarno eine Filmvorführung von «Laila at the Bridge» mit anschliessender Podiumsdiskussion zum Thema Zivilgesellschaft und Filmschaffen in Afghanistan

Ort: Spazio RSI Magnolia, Locarno

Welchen Raum kann zivilgesellschaftliches Engagement in einem vom Krieg und von Unsicherheit geprägten Kontext einnehmen? Was bedeutet Presse- und Meinungsfreiheit in Afghanistan? Welche Herausforderungen bringen Konflikt und fehlende staatliche Unterstützung den Kunst- und Filmschaffenden in Afghanistan? Und was kann zivilgesellschaftliches Engagement und Internationale Zusammenarbeit zur Friedensförderung in Afghanistan beitragen?

Diesen und weiteren Fragen widmet sich die Podiumsdiskussion im Anschluss an die Filmvorführung «Laila at the bridge». Es diskutieren die Regisseurin des Dokumentarfilms, Elizabeth Mirzaei, der Direktor der Abteilung Südasien der DEZA, Derek Müller, ein Afghanistan Experte, sowie eine junge Filmemacherin aus Kabul. Die Filmvorführung wird von Pio Wennubst, Vizedirektor der DEZA eröffnet und die Podiumsdiskussion von Marco Solari, dem Direktor des Filmfestivals Locarno eingeleitet.

Organisiert wird der Event im Rahmen der Initiative «Demokratie ohne Grenzen» von der DEZA in Zusammenarbeit mit Open Doors.

Der Event findet ausschliesslich auf Englisch statt.