«Tech4Good» – wirksame Partnerschaften mit Privatsektor und Wissenschaft

Durch eine enge Zusammenarbeit mit der Wissenschaft und dem Privatsektor nutzt die DEZA das volle Potential neuer Technologien in der Armutsbekämpfung. Die DEZA fördert weltweit innovative technologische Ansätze, um die Wirksamkeit ihrer Projekte zu erhöhen. Neue Technologien bieten sowohl in der humanitären Hilfe wie auch in der nachhaltigen Entwicklung enorme Chancen, bergen aber auch Risiken. Darum verbindet die DEZA Innovation immer mit Bildung und guter Regierungsführung vor Ort.

In der Schweiz mitentwickelte Technologien verbessern die Lebensumstände von Millionen von Menschen, zum Beispiel in den Bereichen Agrartechnik, gesundheitlicher Vorsorge, Widerstandsfähigkeit bei Katastrophen oder Zugang zu Ressourcen. Innovative Forschung der ETH und EPFL kommt dabei ebenso zum Tragen wie internationale Schweizer Start-Ups und global agierende Schweizer Firmen. Das Tech4Good-Engagement trägt stark zum Erreichen der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030 bei.

Agenda 2030

Ingenieur erklärt eine wassergekühlte Klima-Anlage.

BEEP

Der Energieverbrauch in neuen öffentlichen, Geschäfts- und Wohngebäuden in Indien wird durch energieeffizientes Design und durch den Einsatz von Technologien für erneuerbare Energien reduziert.

Ein rotes Haus mit grünem Umschwung, das aus nachhaltigem Zement gebaut wurde.

LC3

Die DEZA unterstützt die Entwicklung des neuen Zementtyps LC3. Bei der Herstellung dieses Zements werden bis zu 30% weniger CO2-Emissionen verursacht als bei herkömmlichem Zement.

Satellitenbild eines Reisanbaugebiets mit farblichen Indikatoren zur Abschätzung der Produktion.

RIICE

Modernste Satellitentechnologie wird eingesetzt, um jährliche Erträge in der Reisproduktion abzuschätzen. Dies ermöglicht die Bereitstellung von Ernteversicherungen für Reisbauern in abgelegenen Gebieten.

Afrikanische Bäuerin zeigt ihre Mitgliedskarte von Agri-Fin Mobile.

Agri-Fin Mobile

Agri-Fin Mobile bietet landwirtschaftliche und mikrofinanzierte Dienstleistungen über das Mobiltelefon in Indonesien, Uganda und Simbabwe an und wird voraussichtlich 280'000 Kleinbäuerinnen und -bauern erreichen

Drei Männer installieren eine automatische Wetterstation im Peruanischen Hochland

Climandes

Schweizerisch-Peruanische Partnerschaft zur Entwicklung von qualitativ hochwertigen und wissenschaftlich fundierten Klimadiensten zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit der lokalen Bevölkerung und Agrarbetriebe.

Menschen feiern den Zugang zu sauberem Trinkwasser durch verbesserte Technologie.

Swiss Bluetec Bridge

Die DEZA unterstützt finanziell Innovationen, die den Ärmsten den Zugang zu Wasser erleichtern. Davon profitieren die Grundlagen- und die angewandte Forschung.

Bevölkerung wird im Umgang mit einem Mikro-Kraftwerk geschult.

REPIC

Plattform zum Wissens- und Technologietransfer zur Förderung und Verbreitung von erneuerbaren Energien und zur Steigerung der Energieeffizienz in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit.

Mann wird mit einem Handy fotografiert.

openIMIS (en)

Open-Source-Software für Krankenkassen und andere Sozialschutzsysteme in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Das digitale Datenmanagement erleichtert die Leistungsabrechnung sowie die Regstrierung von Personen in abgelegenen Gebieten.

«openIMIS» - eine «open source»-Software für das Management von (Kranken-)Versicherungen (PDF, 3 Seiten, 286.9 kB, Deutsch)