Welttag für die Bekämpfung von Wüstenbildung und Dürre: «Trockenheit und Wasserknappheit»

Artikel, 10.06.2013

Am Welttag für die Bekämpfung von Wüstenbildung und Dürre vom 17. Juni 2013 geht es um die Sensibilisierung für die Risiken in ariden Zonen wegen der Trockenheit und des Wassermangels. Die DEZA interessiert sich für diese Thematik. Denn mit der Bodendegradation sind auch die Landwirtschaft und die Ernährungssicherheit der Bevölkerung gefährdet.

Die Armut ist sowohl eine Ursache als auch ein Folge der Wüstenbildung. Die Menschen, die in ariden Regionen leben, gehören meist zu den Ärmsten der Welt. Um zu überleben, sind sie häufig gezwungen, ihre Böden überzustrapazieren. Nur gerade 2,5 % des Wassers auf unserem Planeten ist Süsswasser, und nicht einmal 1 % davon kann für die Menschen und die Ökosysteme genutzt werden. Die ariden Böden sind daher besonders gefährdet, wenn Wassermangel herrscht.