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Sensationsfund dank Unterstützung der Schweiz: der Schädel eines Frühmenschen stellt die Wissenschaft auf den Kopf
30.10.2013
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Artikel
DEZA
Paläoanthropologen der Universität Zürich haben in Zusammenarbeit mit georgischen Kollegen in Dmanisi, im Süden Georgiens, den intakten Schädel eines Frühmenschen gefunden. Der Fund erfordert ein Umdenken für die Wissenschaft: Die menschliche Artenvielfalt vor zwei Millionen Jahren war viel kleiner als bisher angenommen. Der Schweizerische Nationalfonds SNF und die DEZA unterstützen und finanzieren die Forschungsarbeiten.
Annäherung der südpazifischen Inselstaaten an das internationale Genf
26.10.2013
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Medienmitteilung
EDA
Bei seinem Arbeitsbesuch auf Vanuatu hat Bundesrat Didier Burkhalter mit dem Premierminister des südpazifischen Inselstaats, Moana Carcassès Kalosil, ein Memorandum of Understanding für die Eröffnung einer ständigen Vertretung Vanuatus in Genf unterzeichnet. Dies soll es dem Inselstaat erlauben, sich bei Diskussionen auf multilateraler Ebene über globale Herausforderungen wie den Klimawandel stärker zu beteiligen.
Schweizer Experten erörtern die Post-2015-Agenda
25.10.2013
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Artikel
DEZA
Schweizer Kooperationsexperten sind am Vortag des Internationalen Forums über die Rolle der Entwicklungszusammenarbeit zusammengekommen. Das Forum wurde von der DEZA und der UNO-Hauptabteilung Wirtschaftliche und Soziale Angelegenheiten am 24. und 25. Oktober 2013 in Montreux ausgerichtet, um die Post-2015-Agenda zu koordinieren. Bei dem vorgängigen Treffen der Kooperationsexpertinnen ging es um die Erarbeitung einer zentralen Botschaft der Schweiz. Es folgen Porträts von einigen Teilnehmenden.
Schweiz und Mexiko vereinbaren trilaterale Entwicklungszusammenarbeit
25.10.2013
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Medienmitteilung
EDA
Die Schweiz und Mexiko wollen künftig in Lateinamerika gemeinsame Entwicklungsprojekte mit Drittstaaten umsetzen. Ein entsprechendes Abkommen zur trilateralen Entwicklungszusammenarbeit wurde am 25. Oktober 2013 in Montreux von Martin Dahinden, dem Direktor der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA), und Juan Manuel Valle Pereña, dem Leiter der mexikanischen Agentur für internationale Entwicklungszusammenarbeit, unterzeichnet.
Dokumentarfilm und Debatte zum Thema Menschenhandel
18.10.2013
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Artikel
DEZA
Am 20. Oktober 2013 wird im Kino Rex in Freiburg der Dokumentarfilm «The Long Way Out» gezeigt. Er erzählt das Schicksal von sechs Kindern, die einem europäischen Menschenhändlerring entkamen. Nach dem Film findet eine Debatte statt, an der unter anderem SP-Präsident Christian Levrat und die DEZA-Programmbeauftragte Odile Rittener teilnehmen.
Internationales Forum über die Rolle der Entwicklungszusammenarbeit – Symposium in Montreux am 24. und 25. Oktober 2013
18.10.2013
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Medienmitteilung
EDA
Am 24. und 25. Oktober findet in Montreux ein Symposium des Forums für Entwicklungszusammenarbeit (DCF) statt. Erwartet werden über hundert hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus Regierungen, Zivilgesellschaft, Privatsektor und Wissenschaft aus mehr als 40 Ländern. Zentrale Themen sind die künftige Rolle der Entwicklungszusammenarbeit und die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Post-2015-Agenda, welche die Millenniumsziele ablösen soll.
Mehr Rechte und Schutz für Arbeitsmigrantinnen und Arbeitsmigranten in Südasien und im Nahen Osten

16.10.2013
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Artikel
DEZA
Seit den 1980er-Jahren ziehen Menschen aus Südasien auf der Suche nach Arbeit und einer besseren Lebensgrundlage verstärkt in Länder des Nahen Ostens oder in wirtschaftlich prosperierende asiatische Länder wie Malaysia, Singapur, Hong Kong, Südkorea, Japan oder Indien. Meistens fehlen in den Zielländern verbindliche und gerechte Richtlinien für Migrantinnen und Migranten. Die DEZA setzt sich mit Projekten für Arbeitsmigrantinnen und Arbeitsmigranten ein: in Bangladesch, Sri Lanka und Nepal. Die Erfahrungen und Resultate sollen nun auch im Nahen Osten zum Tragen kommen.
Innovative Ideen für weniger Food Waste anlässlich des Welternährungstags ausgezeichnet
16.10.2013
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Medienmitteilung
EDA
Beim Ideenwettbewerb «Our Common Food» haben die Projekte “Cloud Kitchen“, “Village-Based Grain Bank“ und “Rest-au-Rad“ gewonnen. Die Gewinner wurden im Rahmen des Welternährungstags ausgezeichnet. Prämiert wurden mit maximal 10 000 Franken die besten Ideen zur Reduktion der Verluste und Verschwendung von Lebensmitteln. Die Preise wurden an einer öffentlichen Veranstaltung an der ETH Zürich verliehen.
Interview mit Fatima Sidikou
09.10.2013
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Artikel
DEZA
«Anerkennung der Rechte der Viehzüchter»
Im Niger ist der Viehzüchter Nomade. Durch die tiefgreifenden Veränderungen des Landes wird seine Arbeit immer schwieriger. Die DEZA unterstützt das Bodenrecht, ein Gesetzeswerk, das Konflikte in ländlichen Zonen vorbeugt oder regelt. Begegnung mit Fatima Sidikou, administrative Assistentin beim Ständigen Sekretariat für Bodenrecht, am Rand der DEZA-Jahreskonferenz.
Hans Rudolf Herren erhält den Alternativen Nobelpreis
03.10.2013
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Artikel
DEZA
Als erster Schweizer ist Hans Rudolf Herren mit seiner Stiftung Biovision mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet worden. Herren wurde für seine Verdienste um die Ernährungssicherheit geehrt, weil er mit seiner Arbeit einer «gesunden, sicheren und nachhaltigen globalen Nahrungsversorgung den Weg bahnt», wie die Jury mitteilte.
Schweizer Netzwerkorganisation als Referenz
03.10.2013
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Artikel
DEZA
An der 11. Vertragsparteienkonferenz der Rio-Konvention zur Bekämpfung der Wüstenbildung konnte die Schweiz einen wichtigen Erfolg verbuchen: Die Staaten anerkannten in Namibia (die Konferenz fand vom 16. Bis 27. September in Windhoek statt) das weltweite Netzwerk zur Dokumentation von Technologien und Ansätzen im nachhaltigen Landmanagement WOCAT (World Overview on Conservation Approaches and Technologies) zur Referenz in den Bereichen Dokumentation und Datenbank. WOCAT ist ein weltweites Netzwerk und wird von der DEZA massgeblich unterstützt. Das Sekretariat des Netzwerks befindet sich an der Universität Bern.
Offizieller Arbeitsbesuch des Aussenministers von Niger in der Schweiz
01.10.2013
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Medienmitteilung
EDA
Am 1. Oktober 2013 wurde Mohamed Bazoum, nigrischer Staatsminister und Minister für auswärtige Angelegenheiten, Zusammenarbeit, afrikanische Integration und für die nigrischen Staatsangehörigen im Ausland, von Staatssekretär Yves Rossier zu offiziellen Gesprächen empfangen. Der Besuch trug zur Festigung des langjährigen Engagements der Schweiz in Niger in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und Friedenspolitik bei und erlaubte einen umfassenden Einblick in die politischen Verhältnisse und die Sicherheitslage in der Region.