Beitrag an den Global Community Engagement and Resilience Fund
Der gewaltsame Extremismus wird als globale Bedrohung wahrgenommen. Die Schweiz leistet zusammen mit anderen Ländern einen Beitrag an den «Global Community Engagement and Resilience Fund». Es ist eine von zahlreichen Massnahmen, um die globale Strategie der UNO umzusetzen. Der Fonds soll in Ländern, die von gewaltsamem Extremismus heimgesucht werden, lokale Initiativen von Organisationen unterstützen, um die Resilienz gegen Radikalisierung zu stärken.
Land/Region | Thema | Periode | Budget |
---|---|---|---|
Weltweit |
Konflikt & Fragilität Menschenrechte
Konfliktprävention
Menschenrechte (inkl. Frauenrechte) |
01.07.2015
- 31.12.2019 |
CHF 5’812’500
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- Global Community Engagement and Resilience Fund
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Sektor nach Kategorisierung des Entwicklungshilfeekomitees der OECD REGIERUNG UND ZIVILGESELLSCHAFT
Sub-Sektor nach Kategorisierung des Entwicklungshilfeekomitees der OECD Menschenrechte
Zivile Friedensförderung, Prävention und Lösung von Konflikten
Querschnittsthemen Konfliktreduktion
Projekt berücksichtigt die Geschlechter-Gleichstellung als Querschnittsthema.
Projekt berücksichtigt Demokratisierung, gute Regierungsführung und Menschenrechte als Querschnittsthema.
Unterstützungsform Gemeinschafts-/Sammelfinanzierungen
Projektnummer 7F09388
Hintergrund |
Spätestens seit dem 11. September 2001 (9/11) wird der gewaltsame Extremismus als globale Bedrohung wahrgenommen. Menschenrechte und humanitäres Völkerrecht werden in schwerster Weise verletzt. Der gewaltsame Extremismus übt global eine grosse Anziehungskraft vor allem auf Jugendliche und junge Erwachsene aus. Die grössten Brutstätten von gewalttätigem Extremismus bleiben fragile Regionen ohne Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechtsschutz, ohne gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Perspektiven, ohne sozialen Ausgleich, Achtung von kultureller Identität und Dialog. 2006 hat die Generalversammlung der UNO eine globale Strategie gegen gewaltsamen Extremismus verabschiedet. |
Ziele |
Strengthen resilience against violent extremist agendas through community engagement; prevent recruitment and/or radicalisation to violence by addressing the local drivers of violent extremism (Ziel des GCERF). |
Zielgruppen |
Zielgruppe 1: Bevölkerungen in ausgewählten Ländern Zielgruppe 2: lokale Organisation und Konsortien, die Projekte durchführen |
Verantwortliche Direktion/Bundesamt |
DEZA |
Kreditbereich |
Entwicklungszusammenarbeit Humanitäre Hilfe Ostzusammenarbeit |
Projektpartner |
Vertragspartner Andere internationale Organisation |
Budget | Laufende Phase Schweizer Beitrag CHF 5’812’500 Bereits ausgegebenes Schweizer Budget CHF 5’600’000 |
Projektphasen |
Phase 2
01.05.2020
- 31.12.2023
(Completed)
Phase 1 01.07.2015 - 31.12.2019 (Completed) |