Artikel, 10.07.2013

An der Jahresversammlung der Wirtschafts- und Sozialrats der UNO in Genf setzt die Schweiz einen Schwerpunkt auf eine Reform hinsichtlich einem wirksameren und effizienteren UNO-Entwicklungssystem.

In Genf findet die Jahresversammlung des Wirtschafts- und Sozialrats (ECOSOC) der UNO statt. Vom 10.-12.7.2013 stehen die operationellen Aktivitäten der UNO auf der Agenda. Das Internationale Genf mit seinen 32 internationalen Organisationen und 250 Nichtregierungsorganisationen ist der ideale Ort, um Fragen zur Effizienz und Wirksamkeit des UNO-Entwicklungssystems zu diskutieren.

Die Schweiz ist Vorreiterin im globalen Reformvorhaben, das ein wirksameres und effizienteres UNO-System zum Ziel hat, damit die investierten Gelder möglichst wirksam eingesetzt werden. Fragen nach konkreter Ausgestaltung der UNO-Programme auf Länderebene sind dabei genauso wichtig wie jene zur Art und Weise der Präsenz der UNO in verschiedenen Kontexten. Überragendes Ziel für die Schweiz liegt darin, die UNO dazu zu bringen, mit den eingesetzten Mitteln bessere Ergebnisse für die Menschen zu erzielen.

Bei der Arbeit der DEZA spielt die multilaterale Zusammenarbeit eine zentrale Rolle. Sie bündelt die Kräfte der Geberländer und erleichtert die politische Koordination. Multilaterale Organisationen wie die Weltbank, die regionalen Entwicklungsbanken und die UNO verfügen über bedeutende finanzielle Mittel und entfalten deshalb eine grosse Hebelwirkung.

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Letzte Aktualisierung 13.01.2023

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