Medienmitteilung, 20.09.2016

Bundespräsident Johann N. Schneider-Ammann hat am Dienstag, 20. September, an der 71. Generalversammlung der Vereinten Nationen (UNO) in New York die Prioritäten der Schweiz für das kommende Jahr dargelegt – dies vor dem Hintergrund der Schwerpunkte der Schweiz in der UNO, die der Bundesrat für den Zeitraum 2012–2022 festgelegt hat: Sicherheit und Reform. In seiner Rede betonte er die wichtige Rolle, die eine florierende Wirtschaft für Stabilität und Sicherheit spielt. Weitere zentrale Elemente im Programm des Bundespräsidenten sind ein UNO-Treffen zur Frage der Antibiotika-Resistenz sowie der Empfang durch US-Präsident Barack Obama.

In seiner Rede an der Generalversammlung betonte Bundespräsident Schneider-Ammann die Bedeutung der Vereinten Nationen: „Die UNO verfügt aufgrund ihrer Universalität über eine einzigartige Legitimität. Diese Position bringt auch eine grosse Verantwortung mit sich in einer Zeit, in der sich die Zahl der Initiativen, Abkommen und Prozesse vervielfacht.“

Der Bundespräsident unterstrich zugleich die wichtige Rolle, die eine prosperierende Wirtschaft für Stabilität und Sicherheit spielt: „Sie ist ein hervorragendes Instrument, um allen Bürgerinnen und Bürgern eine Perspektive bieten zu können. Eine blühende Wirtschaft erleichtert jungen Menschen, Frauen und älteren Arbeitnehmerinnen und -nehmern den Zugang zum Arbeitsmarkt.“ Eine dynamische Wirtschaft, die Arbeitsplätze und Perspektiven sichert, ist demnach ein wichtiger Faktor in der Prävention von terroristischen Auswüchsen und bewaffneten Konflikten.

Die beste Garantie dafür, dass eine Gesellschaft ihr wirtschaftliches, wissenschaftliches und kulturelles Kapital vollständig ausschöpfen könne, sei die Freiheit, die in der Demokratie zum Ausdruck komme und in den Rechtsstaat eingebettet sei. 

Weitere Programmpunkte
Zu den weiteren Programmpunkten des Bundespräsidenten zählen der traditionelle Empfang durch US-Präsident Barack Obama sowie am Mittwoch ein hochrangiges UNO-Treffen zum weltweiten Problem der Antibiotika-Resistenz – einem Thema, das auch die Landwirtschaft aus dem Verantwortungsbereich des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) berührt. Ausserdem wird Bundespräsident Schneider-Ammann den Aufenthalt in New York nutzen, um mit verschiedenen Staats- und Regierungschefs zusammenzutreffen.


Adresse für Rückfragen:

Informationsdienst WBF
058 462 20 07,
info@gs-wbf.admin.ch


Herausgeber:

Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung
Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten

Letzte Aktualisierung 13.01.2023

Kontakt

Kommunikation EDA

Bundeshaus West
3003 Bern

Telefon (nur für Journalisten):
+41 58 460 55 55

Telefon (für alle anderen Anfragen):
+41 58 462 31 53

Zum Anfang