Medienmitteilung, 08.02.2017

Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) verurteilt den tödlichen Angriff in Afghanistan, bei dem sechs Mitarbeitende des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) ums Leben kamen. Das EDA spricht den Angehörigen der Opfer und dem IKRK sein tiefes Beileid aus. «Ich trauere mit den Betroffenen und ihren Angehörigen. Ich bin in Gedanken bei Ihnen», erklärte Bundesrat Didier Burkhalter, Vorsteher des EDA, in einer Botschaft an den Präsidenten des IKRK, Peter Maurer.

Bundespräsidentin Doris Leuthard und Bundesrat Didier Burkhalter werden Kondolenzschreiben an das IKRK und an die Behörden in Afghanistan verfassen.

Das EDA appelliert an die Täterschaft, zwei weitere IKRK-Mitarbeiter, von denen angenommen wird, dass sie entführt wurden, unverzüglich und ohne Auflagen freizulassen.

Das EDA ruft alle Konfliktparteien erneut zur Achtung und zum Schutz der humanitären Helfer auf, die mit ihrer Arbeit dazu beitragen, Not und Leiden überall auf der Welt zu lindern. Diese humanitären Helfer sind leider immer häufiger Ziel von Angriffen im Feld.


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Letzte Aktualisierung 13.01.2023

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