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Medienmitteilungen
Medienmitteilungen
Die 22. Woche der französischen Sprache und der Frankophonie (SLFF) wurde am 16. März 2017 unter der Schirmherrschaft des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) und der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren der Westschweiz und des Tessins (CIIP) offiziell eröffnet. Der Eröffnungsabend fand in Anwesenheit von Botschafter Jean-Frédéric Jauslin und Monika Maire-Hefti, Staatsrätin des Kantons Neuenburg und Präsidentin der CIIP, in der Dampfzentrale in Bern statt.
Die Gruppe der in der Schweiz akkreditierten französischsprachigen Botschafterinnen und Botschafter vergab bei dieser Gelegenheit ihren jährlichen Preis. Mit diesem jährlich verliehenen Preis wird eine Persönlichkeit ausgezeichnet, die sich um die Frankophonie verdient gemacht hat und eine Brückenfunktion zwischen den Sprachgemeinschaften des Landes wahrnimmt. Am Eröffnungsabend nahmen auch die Gewinnerinnen und Gewinner des Gesangswettbewerbs der Woche der französischen Sprache und der Frankophonie teil – Sekundarschülerinnen und -schüler aus der Deutschschweiz und dem Tessin, die ihr Lied öffentlich vortrugen.
Die Woche der französischen Sprache und der Frankophonie (SLFF) bildet den feierlichen Rahmen zum Internationalen Tag der Frankophonie, der weltweit jeweils am 20. März begangen wird. In der Schweiz findet die Woche der Frankophonie vom 16. bis 26. März 2017 statt und dient in erster Linie als Plattform für den Austausch und die Verdeutlichung der Vielfalt der frankophonen Kulturen. In über fünfzehn Schweizer Städten werden Veranstaltungen durchgeführt. Auf dem Programm stehen Theateraufführungen, Vorträge, Filmpremieren, Konzerte, gastronomische Events und afrikanische Tanz-Workshops.
Zu den geplanten Veranstaltungen gehört die Vorführung des Films Le ciel attendra (Frankreich, 2016) in Anwesenheit der jungen Hauptdarstellerin. Der Film wird im Rahmen eines Mini-Filmfestivals gezeigt und thematisiert die aktuelle Problematik der Radikalisierung von jungen Menschen in Europa. Eine weitere Attraktion sind Spaziergänge mit historisch gekleideten und singenden Führern zu historischen Stätten, die in der Schweiz weilende Literatinnen und Literaten inspiriert haben.
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