Bern, Medienmitteilung, 25.06.2009

Die Schweiz zeigt sich besorgt über die formelle Verhaftung (24. Juni 2009) des seit Dezember 2008 festgehaltenen Menschenrechtsaktivisten Liu Xiaobo. Er gehört zu den Unterzeichnern der «Charta 2008», in der China aufgerufen wird, den politischen Reformkurs fortzusetzen.

Für die Schweiz zählt die Meinungsäusserungsfreiheit zu den Grundelementen der Menschenrechte, die es unter allen Umständen zu respektieren gilt. Sie fordert die chinesische Regierung auf, Liu Xiaobo das Recht auf einen fairen Prozess und eine Verteidigung durch einen Anwalt seiner Wahl zu gewähren.


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