Bern, Medienmitteilung, 24.02.2010

Der Bundesrat hat die Botschaft für die Vorbereitung und Organisation des 13. Frankophoniegipfels vom 20. bis 24. Oktober 2010 in Montreux verabschiedet und an das Parlament überwiesen.

Im September 2009 beschloss der Bundesrat, dass die Schweiz als Gastland für den 13. Frankophoniegipfel in Montreux kandidiert. Die Schweizer Kandidatur wurde von der Ministerkonferenz der Frankophonie vom 15. und 16. Dezember 2009 in Paris angenommen.  

Der Bundesrat hat eine Botschaft über die Vorbereitung und Organisation des 13. Frankophoniegipfels verabschiedet und an das Parlament über­wiesen, die den beiden Räten während der Frühlingssession 2010 behandelt werden wird. Diese Botschaft weist ein Budget in der Höhe von 35 Millionen Franken aus (inkl. Sicherheitskosten).  

Als Gastland des 13. Frankophoniegipfels in Montreux, an dem fast 3000 Personen und zahlreiche Staats- und Regierungschefs aus den 70 Staaten mit Mitglieds- und Beobachterstatus teilnehmen werden, kann die Schweiz ihre Eignung als Durch­führungsort für hochrangige internationale Konferenzen beweisen und sich als welt­offenes und gastfreundliches Land präsentieren.  

Der Frankophoniegipfel tagt alle zwei Jahre und vereinigt die Staats- und Regie­rungschefs von 56 französischsprachigen Ländern und 14 Staaten mit Beobachter­status. Als oberstes Gremium der Frankophonie legt der Gipfel die strategische Ausrichtung der Internationalen Organisation der Frankophonie (OIF) fest. Die wichtigsten Aufgaben der OIF sind die Förderung der französischen Sprache und der kulturellen und sprachlichen Vielfalt, die Förderung von Frieden, Demokratie und Menschenrechten, die Unterstützung von Erziehung, Ausbildung, Lehre und Forschung sowie die Entwicklungszusammenarbeit im Dienst der nachhaltigen Entwicklung und der Solidarität.


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Letzte Aktualisierung 13.01.2023

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