Bern, Medienmitteilung, 03.05.2011

Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) ist besorgt über die Ereignisse der letzten Tage in Tunesien. Es ruft dazu auf, den Dialog zu pflegen und die Menschenrechte zu wahren; dazu gehören auch die Meinungsfreiheit und die Versammlungsfreiheit.

Die Unruhen, die Tunesien seit Ende Dezember erschüttern, und die damit verbundene Gewalt erfüllen das EDA mit Besorgnis.   

Das EDA bedauert, dass die Unruhen zahlreiche Tote und Verletzte gefordert haben. Es spricht den Angehörigen der Opfer sein tiefes Beileid aus und hofft, dass sich die Lage vor Ort rasch normalisiert.  

Das EDA appelliert an Tunesien, den Dialog zu pflegen und die Grundrechte und die Menschenrechte zu beachten; dazu gehören auch die Meinungsfreiheit und die Versammlungsfreiheit. Das EDA hat den tunesischen Botschafter in Bern zu einem Gespräch eingeladen, um ihm seine Besorgnis mitzuteilen.  

Für den Fall einer Reise nach Tunesien empfiehlt das EDA, die Reisehinweise auf seiner Website zu beachten. Es rät insbesondere, sich vor und während der Reise über die aktuelle Sicherheitslage zu informieren und die Sicherheitsratschläge der lokalen Behörden zu befolgen.  


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Letzte Aktualisierung 23.04.2025

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