Medienmitteilung, 29.04.2019

Auf Einladung von Bundesrat Alain Berset treffen sich die deutschsprachigen Sozialministerinnen und -minister am 29. und 30. April 2019 in der Schweiz. Thema ist die digitale Transformation der Arbeitswelt und die Folgen für die soziale Sicherheit. In einer gemeinsamen Erklärung halten die fünf Länder fest, dass die soziale Absicherung der Beschäftigten auch in neuen Arbeitsformen gewährleistet werden muss.

Bundesrat Alain Berset hat heute Montag die österreichische Sozialministerin Beate Hartinger-Klein, den liechtensteinischen Sozialminister Mauro Pedrazzini sowie den deutschen Staatssekretär Rolf Schmachtenberg und den luxemburgischen Ersten Regierungsrat Abilio Fernandes im Landesmuseum Zürich empfangen. Thema des Treffens sind die neuen Arbeitsformen im Zuge der Digitalisierung, insbesondere die Erwerbsarbeit in der Plattformökonomie und ihre Folgen für den sozialen Schutz.

In einer gemeinsamen Erklärung weisen die Vertreterin und die Vertreter der fünf Länder auf die Chancen von neuen Arbeitsformen, aber auch auf die Risiken der Prekarisierung hin. Sie halten fest, dass auch in einer sich rasch verändernden Arbeitswelt ein guter sozialer Schutz und die Weiterbildung aller Erwerbstätigen sichergestellt werden soll.

Da sie sich ähnlichen Herausforderung gegenübersehen, haben die fünf teilnehmenden Länder regelmässige Treffen vereinbart, um einen festen Rahmen für den Wissens-und Erfahrungsaustausch zu schaffen. Das Treffen in Zürich war das zweite seiner Art, das letzte hat 2016 in Wien stattgefunden.


Weiterführende Informationen

Erklärung


Erklärung des Sozialministertreffens der deutschsprachigen Länder ("Sozialquintett") vom 29.-30. April 2019 betreffend die digitale Transformation der Arbeitswelt(pdf, 308kb)


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Ultima modifica 19.07.2023

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