Der Austausch in Bern diente dazu, eine Standortbestimmung der Verhandlungen zwischen der Schweiz und der EU vorzunehmen und die nächsten Schritte zu besprechen.
In den meisten Bereichen des Verhandlungspakets wurden substanzielle Fortschritte erzielt. In einigen werden die Gespräche aber fortgesetzt, ebenso wie die internen Umsetzungsarbeiten und die Vorbereitung der Botschaft.
Der Bundesrat will den bilateralen Weg mit der EU stabilisieren und weiterentwickeln. Der so genannte Paketansatz besteht aus einer Vielfalt von Elementen und enthält so die Aussicht auf einen Ausgleich der Interessen.
Mit dem Schweizer Beitrag investiert die Schweiz in Sicherheit, Stabilität und Wohlstand in Europa. Sie stärkt und vertieft ihre bilateralen Beziehungen mit den Partnerländern und der gesamten EU.
Die Schweiz ist mit den einzelnen europäischen Staaten, insbesondere mit den Nachbarstaaten, in vielfältiger Hinsicht verbunden und pflegt enge Beziehungen zu ihnen.
Herausforderungen der inneren Sicherheit und Migration erfordern internationale Kooperation. Die Schweiz arbeitet in den Bereichen Justiz, Polizei, Visa und Asyl eng mit den Staaten Europas zusammen.
Mit dem Freihandelsabkommen wurde 1972 die Basis der Beziehungen Schweiz–EU gelegt, die heute auf über 100 Abkommen beruhen. Die Schweiz ist eine bewährte und engagierte Partnerin der EU, der EU-Mitgliedstaaten sowie der EWR- und EFTA-Staaten.