Der Vorsteher des EDA wurde von Chefunterhändler Patric Franzen, Staatssekretär Alexandre Fasel (EDA) und den Staatssekretärinnen Helene Budliger (SECO) und Christine Schraner Burgener (SEM) begleitet.
Seit Beginn der Verhandlungen im vergangenen März haben die Delegationen der Schweiz und der EU unter der Leitung der Chefunterhändler Patric Franzen und Richard Szostak mehr als 170 Verhandlungssitzungen abgehalten. Diese Anstrengungen zeugen vom Willen der Schweiz und der EU, den bilateralen Weg dauerhaft zu stabilisieren und in Bereichen von gemeinsamem Interesse weiterzuentwickeln.
Bundesrat Cassis und Vizepräsident Šefčovič stellten fest, dass die Verhandlungen in den meisten Bereichen des Pakets weit fortgeschritten sind. Sie erörterten die noch offenen Fragen und bekräftigten ihr Engagement, die Verhandlungen über ein ausgewogenes und für beide Seiten vorteilhaftes Lösungspaket zur Modernisierung der Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU erfolgreich abzuschliessen. Was den materiellen Abschluss der Verhandlungen betrifft, so wird ein solcher bis Ende des Jahres angestrebt, sofern der Inhalt qualitativ zufriedenstellend ist.
Bundesrat Cassis betonte auch die Bedeutung des Dialogs, der parallel mit den Kantonen, den Sozial- und Wirtschaftspartnern und den parlamentarischen Kommissionen in der Schweiz geführt wird, um den bestmöglichen innenpolitischen Konsens zu erreichen.
Schliesslich vereinbarten Bundesrat Cassis und Vizepräsident Šefčovič, in regelmässigem Kontakt zu bleiben, um die Endphase der Verhandlungen genau zu verfolgen.
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