Staatssekretärin Martina Hirayama an der European Space Conference

Medienmitteilung, 28.01.2025

Staatssekretärin Martina Hirayama hat an der 17. Europäischen Weltraumkonferenz in Brüssel teilgenommen. Sie hielt dort eine Rede und traf sich mit mehreren hochrangigen europäischen Akteuren aus dem Bereich der Raumfahrt und Forschung.

Die 17. Europäische Weltraumkonferenz in Brüssel stand unter dem Motto «Konsolidierung der europäischen Weltraumambitionen: Auf dem Weg zu einer wettbewerbsfähigen, sicheren und autonomen Zukunft». Staatssekretärin Martina Hirayama wies in ihrer Rede auf den materiellen Abschluss der Verhandlungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union Ende 2024 hin, der die vollständige Aktivierung der Übergangsregelung im Bereich Forschung und Innovation ab dem1. Januar 2025 ermöglicht hat. Sie erinnerte daran, dass das Europa der Raumfahrt seine Stärken wie Innovationsfähigkeit, akademische Exzellenz und hochqualifiziertes Personal gemeinsam nutzen müsse. Die Weltrauminfrastruktur sei von entscheidender Bedeutung. Es gehe darum, die Kapazitäten und das Fachwissen der 30 Mitgliedsstaaten der Europäischen Weltraumorganisation ESA und der Europäischen Union zu kombinieren und einen Rahmen zu finden, der den Bedürfnissen all dieser Staaten gerecht werde und einen integrativen Zugang zu diesen Infrastrukturen gewährleiste.

Im Umfeld der Konferenz führte Staatssekretärin Hirayama bilaterale Gespräche unter anderem mit Ekaterina Zaharieva, EU-Kommissarin für Startups und für Forschung und Innovation, Roberto Viola, Generaldirektor der Generaldirektion Kommunikationsnetze, Inhalte und Technologien der Europäischen Kommission, sowie mit Anna Christmann, der deutschen Koordinatorin für Luft- und Raumfahrt.


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