Jahreskonferenz der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit 2016

Artikel, 18.12.2015

Im September 2015 hat in New York das grösste Treffen von Staats- und Regierungschefs in der Geschichte stattgefunden: Anlass war die Verabschiedung der Agenda 2030 und der darin enthaltenen 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung.

Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung. © DEZA/Andrea Peter
Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung. © DEZA/Andrea Peter

Die Agenda 2030 löst die Millenniumsentwicklungsziele ab und benennt  17 Ziele der nachhaltigen Entwicklung, welche das gemeinsame Leitbild zur Bekämpfung von Armut, Ungleichheit und Umweltzerstörung sind. Die Ziele gelten für alle Staaten  – also auch für die Schweiz. Neben dieser Universalität zeichnet sich die Agenda dadurch  aus, dass sie soziale, wirtschaftliche und ökologische Anliegen integriert. Sie zeigt damit auf, dass ein Leben in Würde für alle Menschen  nur möglich ist, wenn alle Länder gemeinsam handeln  und die soziale und wirtschaftliche Entwicklung nicht auf Kosten der Umwelt geschieht.

Schweiz als treibende Kraft

In der Überzeugung, dass gemeinsame Ziele den Unterschied ausmachen können, setzte sich die Schweiz im dreijährigen Verhandlungsprozess als eine treibende Kraft für die neuen  Ziele ein. Die beiden Hauptredner, UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon und Bundesrat Didier Burkhalter, betonen die Wichtigkeit der Agenda – für die Welt und für die Schweiz.

Besonders engagiert hat sich die Schweiz beim Wasserziel, bei dem sie ihre langjährige Erfahrung und ihre Kompetenz  einbringen  kann. Im zentralafrikanischen Tschad setzt die Schweiz ein Projekt zur Restaurierung von Talschwellen um, welches zu einem nachhaltigeren Umgang mit den Ressourcen führt und das bereits die drei Dimensionen Wirtschaft, Ökologie und Sozialverträglichkeit umfasst.  Und da jedes Ziel auch für die Schweiz gilt, soll ebenfalls gezeigt werden,  wie die Schweiz das Wasserziel umsetzen will.

Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam mit uns die Bedeutung dieser neuen Agenda für die Schweiz und die Welt zu diskutieren. Eröffnet wird die Konferenz von UNO-Generalsekretär Ban Ki-Moon und Bundesrat Didier Burkhalter.

Anmeldung

Die Anmeldefrist ist abgelaufen. Es stehen keine Plätze mehr zur Verfügung.
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Weitere Informationen zur Konferenz und zur Anmeldung finden Sie hier.