Milchproduktehilfe für Alten- und Behinderteninstitutionen
Mit dem Einsatz von schweizerischen Milchprodukten in der Nahrungsmittelhilfe leistet die Humanitäre Hilfe des Bundes einen Beitrag zur Vorbeugung und Behandlung von Fehl-/Unterernährung und Krankheiten. Der vom Parlament gesprochene Kredit von jährlich rund 20 Millionen Franken für den Kauf von schweizerischen Milchprodukten und deren Einsatz zu Gunsten Bedürftiger wird von der Humanitären Hilfe verwaltet. Sie hat den Auftrag, eine nachhaltige, gezielte und eng begleitete Nahrungsmittelhilfe sicherzustellen.
Land/Region | Thema | Periode | Budget |
---|---|---|---|
Kuba |
Nothilfe und Schutz Gesundheit nothemedefined
Nahrungsmittelnothilfe
Primäre Gesundheitsversorgung |
01.01.2016
- 31.07.2017 |
CHF 724’400
|
- Versorgungsengpässe insbes. im städtischen Raum aufgrund von Sparmassnahmen der Regierung und ungenügender lokaler Produktion.
- Schwierige Versorgungslage für alte und behinderte Menschen, die in Heimen leben und nicht oder nur beschränkt auf Unterstützung durch die Familie zählen können.
- Import und Verteilung des Milchpulvers
- Fachgerechter Einsatz des Milchpulvers
- Ergänzung des Ernährungsplanes in den beteiligten Wohn- und Tagesheimen
- Die nationale Milchproduktion konnte gesteigert werden. In ländlichen Regionen ist die Verteilung von Milchpulver nicht mehr sinnvoll.
- Die Verteilung von Nahrungsmittelhilfe funktioniert gut und zuverlässig, da Kuba über die notwendigen Strukturen verfügt.
- Schweizerisches Korps für humanitäre Hilfe
-
Sektor nach Kategorisierung des Entwicklungshilfeekomitees der OECD NOTHILFE
GESUNDHEIT
Sub-Sektor nach Kategorisierung des Entwicklungshilfeekomitees der OECD Nahrungsmittelnothilfe
Basisgesundheitswesen
Unterstützungsform Projekt- und Programmbeitrag
Projektnummer 7F07904
Hintergrund |
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Ziele |
Der Ernährungsstatus von alten und psychisch behinderten Menschen wird verbessert und damit ein Beitrag zu ihrem physischen und psychischen Wohlbefinden sowie erhöhter Resistenz bei schwierigen klimatischen Bedingungen geleistet. |
Zielgruppen |
Alte und behinderte Menschen |
Mittelfristige Wirkungen |
In den beteiligten Wohn- und Tagesheimen nehmen die Erkrankungen ab, die auf Mangelernährung zurückzuführen sind. |
Resultate |
Erwartete Resultate: Resultate von früheren Phasen: |
Verantwortliche Direktion/Bundesamt |
DEZA |
Kreditbereich |
Humanitäre Hilfe |
Projektpartner |
Vertragspartner Andere Partner MINCEX (Zusammenarbeitsministerium) |
Koordination mit anderen Projekten und Akteuren |
Die Unterstützung kommt mehreren Gemeinden zu gut, in denen die DEZA im Rahmen der Lokalentwicklung engagiert ist. |
Budget | Laufende Phase Schweizer Beitrag CHF 724’400 Bereits ausgegebenes Schweizer Budget CHF 693’326 Projekttotal seit Anfangsphase Schweizer Beitrag CHF 1’851’200 Budget inklusive Projektpartner CHF 2’851’800 |
Projektphasen |
Phase 6
01.05.2017
- 31.07.2018
(Completed)
Phase 5 01.01.2016 - 31.07.2017 (Completed) Phase 4 01.01.2015 - 31.07.2016 (Completed) Phase 3 01.01.2014 - 31.07.2015 (Completed) Phase 2 01.03.2012 - 31.07.2013 (Completed) |