Krise in der Ukraine: Unterstützungspaket in der Republik Moldova
Die DEZA hat ein Soforteinsatzteam des Schweizerischen Korps für humanitäre Hilfe (SKH) in die Republik Moldova entsandt. Die Schweiz unterstützt das Nachbarland der Ukraine, das von der Fluchtbewegung stark betroffen ist, in den Bereichen Koordination, Gesundheit, Notunterkunft und Barzahlungsprojekte. Ein Gesundheitsteam des SKH betreut schwangere Frauen, Mütter und Säuglinge in einem Transitzentrum in der moldawischen Hauptstadt Chişinău.
Zudem hat die DEZA über 20 Tonnen Hilfsgüter in die Republik Moldova entsandt. Diese enthält beispielsweise winterfeste Familienzelte oder Medikamente.
Die DEZA wird weiter drei Millionen Franken an einen Nothilfefonds der moldawischen Regierung überweisen, um die Bedürfnisse der ukrainischen Flüchtlinge im Land zu decken. Ein Experte des SKH, der den Vereinten Nationen zur Verfügung gestellt wurde, unterstützt die lokale Regierung dabei, die internationalen Hilfeleistungen zu koordinieren.
Das humanitäre Unterstützungspaket in der Republik Moldova stützt sich auf und ist komplementär zum laufenden Kooperationsprogramme der DEZA, insbesondere in den Bereichen Gesundheit und Gouvernanz.
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