Ausbau der Neonatologie des Bertha Calderon Spitals
Das öffentliche Bertha Calderon ist ein Referenzspital für Neonatologie in Nicaragua. Durch den Ausbau und die Modernisierung seiner Neonatologie-Abteilung leistet dieses single-phase-Projekt einen Beitrag zur Reduktion der Frühgeborenen-Sterblichkeit in Nicaragua. Nutzniesserinnen sind Familien aus der Unterschicht, die besseren Zugang zu adäquaten Dienstleistungen für Frühgeborene erhalten. Trotz Fortschritten weist Nicaragua eine der höchsten Säuglingssterblichkeitsraten der Region aus.
Land/Region | Thema | Periode | Budget |
---|---|---|---|
Nicaragua |
Gesundheit
Reproduktive Gesundheit & Rechte
Stärkung der Gesundheitssysteme |
01.10.2013
- 30.04.2015 |
CHF 500’000
|
- Mütter mit Geburtskomplikationen/Frühgeborene
- 2‘300-2‘800 frühgeborene Kinder pro Jahr
- Andere Schweizer Non-Profit Organisation
- Associazione per l’aiuto medico al Centro America AMCA 6512 Giubiasco
-
Sektor nach Kategorisierung des Entwicklungshilfeekomitees der OECD BEVÖLKERUNGSPOLITIK / BEVÖLKERUNGSPROGRAMME & REPRODUKTIVE GESUNDHEIT
GESUNDHEIT
Sub-Sektor nach Kategorisierung des Entwicklungshilfeekomitees der OECD Reproduktive Gesundheit
Politik und Verwaltung im Gesundheitswesen
Querschnittsthemen Spezifisches Projekt zur Geschlechter-Gleichstellung.
Art der Unterstützung Öffentliche Entwicklungshilfe (ODA)
Zusammenarbeitsform Bilaterale Zusammenarbeit
Finanzierungsform Zuwendung ohne Rückzahlung
Unterstützungsform Projekt- und Programmbeitrag
Gebundene/ungebundene Hilfe Ungebundene Hilfe
Projektnummer 7F08858
Hintergrund |
Das Projekt leistet durch den Ausbau der Neonatologie-Abteilung des Bertha Calderon Spitals einen Beitrag zur Reduzierung der Sterblichkeit von Frühgeborenen und zur Erreichung von MDG 4 in Nicaragua. Wegen der vergleichsweise hohen Fertilitätsrate (2,57; 2011) wächst die Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen in Nicaragua rapide. |
Ziele |
Das Projekt leistet durch den Ausbau der Neonatologie-Abteilung des Bertha Calderon Spitals einen Beitrag zur Reduzierung der Sterblichkeit von Frühgeborenen und zur Erreichung von MDG 4 in Nicaragua. Wegen der vergleichsweise hohen Fertilitätsrate (2,57; 2011) wächst die Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen in Nicaragua rapide. |
Zielgruppen |
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Mittelfristige Wirkungen |
Mindestens 20% mehr frühgeborene Säuglinge aus unterprivilegierten sozialen Schichten erhalten im Bertha Calderon Spital eine Behandlung unter bestmöglichen medizinischen Bedingungen und Zugang zu moderner Gesundheitsinfrastruktur. Dadurch werden die Überlebenschancen für Säuglinge erhöht und die Risiken bei Frühgeburten reduziert. |
Resultate |
Resultate von früheren Phasen: Single phase. Die DEZA hat die Associazione per l’aiuto medico al Centro America AMCA bisher nicht unterstützt. AMCA arbeitet seit 1985 mit dem nicaraguanischen Gesundheitsministerium zusammen und unterstützt seit 2002 die Neonatologie im Bertha Calderon Spital: Ankauf von Inkubatoren und Brutkästen, finanzielle Beteiligung am Bau eines neuen Saals für Gewichtszunahme, Ankauf von modernen Beatmungssystemen für Frühgeborene. Die Geburtssäle und die Mutterstation wurden gänzlich umgebaut und das Konzept der „humanen Geburt“ (Begleitung durch Angehörige) eingeführt. |
Verantwortliche Direktion/Bundesamt |
DEZA |
Kreditbereich |
Entwicklungszusammenarbeit |
Projektpartner |
Vertragspartner Schweizerische Non-Profit-Organisation |
Budget | Laufende Phase Schweizer Beitrag CHF 500’000 Bereits ausgegebenes Schweizer Budget CHF 498’541 |
Projektphasen |
Phase 1 01.10.2013 - 30.04.2015 (Completed) |