Aspekte und Aufzeichnungen entlang der Donau, flussaufwärts, gegen den Strom… mit Werken der Schweizer Künstlerin Silvia Maria Grossmann.

KünstlerInnen aus Österreich, Ungarn, Kroatien, Serbien, Rumänien
und Moldavien zeigen in ihren Arbeiten Aspekte ihrer spezifischen Lebenswelt – anhand von Beispielen ihres Schaffens und von Blicken auf den Fluss, der die Länder ihrer Lebensmittelpunkte verbindet.

Der Fluss ist Lebensader, Wasser- und Handelsweg, Lebens- und Kulturraum. Der politische Wandel in der Geschichte hat die Menschen der Donauländer abwechselnd verbunden und getrennt.

So ist der Fluss auch heute mancherorts Grenze – andernorts Menschen verbindend und Brücken schlagend.

Die zehn Donauländer rücken näher in der Wahrnehmung, Unterschiede in der Lebensrealität werden jedoch erfahrbar, wenn KünstlerInnen und Publikum sich bei Artmeetings, Festivals  und Symposien zu Begegnung und Austausch treffen.

Einen kleinen Einblick gibt diese Ausstellung.

Das Wasser ist ein vielfältiges Thema in der Kunst – als Element, als Metapher, als mythologischer Raum, als existenzielle Grundlage. Der Fluss fungiert als Kraft und Richtung, als Grenzlinie zwischen Welten,
als Charon des Dies-und Jenseits, der Kulisse für den Fährmann in der griechischen Mythologie, als Traumlandschaft der Psyche bei Alfred Kubin...

Ausstellungsdauer:
8. September bis 17. Oktober 2021