Landlosigkeit oder keine gesicherten Landtitel sind oft gleichzusetzen mit Armut, Hunger und Vertreibung. Land ist eine der wichtigsten Ressourcen, vor allem für die Armen. Mangelnder Zugang zu Land beeinträchtigt Menschenrechte wie das Recht auf Nahrung, Wasser oder Gesundheit.
Ob Bürgerrechte wahrgenommen werden können, z.B. politische Beteiligung, hängt teilweise ebenfalls vom Landbesitz ab. Diskriminierte und ausgegrenzte Gruppen – z.B. Frauen, ethnische Minderheiten oder Personen aus tieferen Kasten – sind besonders von Landlosigkeit betroffen.
Die Veranstaltung zeigt die Verbindung zwischen Zugang zu Land, Menschenrechten und Entwicklung und veranschaulicht mit konkreten Beispielen, wie die Deza und andere Akteure zu einem besseren Landzugang und zu einer Verstärkung der Menschenrechte beitragen.
Nach der Eröffnungsrede von DEZA-Direktor Manuel Sager folgen Präsentationen und eine Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und Vertretern der Deza, Schweizer NGO und der FAO (Food and Agriculture Organization of the United Nations).
International Human Rights Day 2014 [EN] (PDF, 1 страница, 5.0 MB)