Contributions de programme aux ONG suisses

Projet terminé

BMI-IA-ECH sind in der Personellen Entwicklungszusammenarbeit tätig. Diese basiert auf langfristigen Partnerschaften mit lokalen Institutionen und dem mehrjährigen Austausch von Einsatzleistenden im Freiwilligenstatus. Ziele sind in erster Linie Empowerment und Capacity Development (individuelle Kompetenzerweiterung, Organisationsentwicklung, Vernetzung, Systementwicklung) der Partner und Zielgruppen. Damit wird ein Beitrag zur Erreichung der Milleniumsziele geleistet (Bekämpfung von Armut und ökologische Nachhaltigkeit).

Pays/région Thème Période Budget
Monde entier
Changement climatique & environnement
Gouvernance
Droits de la personne (y compris droits des femmes)
Politique de l’environnement
Décentralisation
01.01.2013 - 31.12.2013
CHF  3’650’000
Contexte

Herausforderungen:

  • Gefahr der Kriminalisierung von soz. Bewegungen und der Instrumentalisierung von religiösen Motiven
  • Ausweitung des Ressourcenabbaus (Bergbau, Erdöl) in den Einsatzländern Peru, Kolumbien, Philippinen bedroht zunehmend die Menschenrechte und Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung
  • Steigender Aufwand für die Sicherheit der Einsatzleistenden
  • Konsolidierung der Beziehungen zu den Partnerorganisationen trotz häufigen personellen Wechseln auf Seiten der Partnerorganisationen
  • Von der Partnerorganisation gefordertes Profil der Fachpersonen versus Profil der KandidatInnen
  • Spannungsverhältnis zwischen dem Institutionenprogramm mit seinen Wirkungshypothesen und den Zielsetzungen der Partnerorganisationen
  • Wahrnehmung der PEZA als pertinenten Bereich der EZA

Objectifs

  • Durch Empowerment und Capacity Building wird eine bessere Wirkung von lokalen Akteuren (Partnerorganisationen und deren Zielbevölkerung) ermöglicht, damit sie ihre Lebensgrundlagen sichern und zu mehr Gerechtigkeit, Frieden und zum Schutz der Umwelt beitragen können.
  • Bildungs- und Sensibilisierungsangebote sowie eine alternative Berichterstattung („Stimme des Südens“) tragen zu einem Mentalitätswandel bei, hin zu mehr Mitverantwortung für die globalen Probleme (Armut, Umweltverschmutzung, Klimawandel).
  • Dabei stärkt die PEZA im Süden die Bildungs- und Sensibilisierungsarbeit im Norden und vice versa: Die PEZA liefert die Grundlagen und die Inhalte für eine aussagekräftige Nordarbeit. Umgekehrt wird die Wirkung der PEZA im Süden dank der Bildungs- und Sensibilisierungsarbeit und dem Umdenken im Norden gesteigert.
  • Groupes cibles

  • NGOs und deren Zielbevölkerung
    Beispiele: CAV, Centre agro-écologique, Turmalina (Brasilien)
  • NGOs (aus kirchlichen Strukturen herausgewachsen) und deren Zielbevölkerung Beispiele: ISAIAS – Instituto surandino de investigación y acción solidaria, Sicuani (Peru); CADEP-JMA – Centro andino de Educación y Promoción, Cusco (Peru)
  • Soziale Bewegungen
    Beispiele: MMF, Marché Mondiale des Femmes (Burkina Faso); CTCP, confédération des travailleurs de secteur informel (Nicaragua)
  • Kirchliche Organisationen und deren Zielbevölkerung
    Beispiele: Apostolisches Vikariat Bontoc-Lagawe (Philippinen); Erzdiözese Lusaka – Community Home Based Care CHBC (Sambia)
  • Effets à moyen terme

  • Fortschritte im Empowerment der Partnerorganisationen und ihrer Zielbevölkerung dank
    • Steigerung Selbstwertgefühl und der kritischen Reflexionkompetenz
    • Personell und institutionell gestärkter Leadership der Partnerorganisationen
    • Vernetzung und verbesserte sozialpolitische Inzidenz der Partnerorganisationen

    • In der Schweiz: Beitrag zu einem bewussteren Handeln und einer erhöhten Fähigkeit zur Intervention der Bevölkerung i.S. einer wirtschaftlichen, politischen und ökologischen Mitverantwortung für die “Eine Welt”.

     

    Résultats

    Principaux résultats antérieurs:  

    Wirkungsvoller Beitrag zum Empowerment der Partnerorganisationen (und ihrer Zielbevölkerung) sowie ihrer Netzwerke im Süden und als Folge davon (Beispiele):

    • Verminderung von Abwanderung dank Aufbau von Eco-Tourismus und AgroForstwirtschaft (Philippinen, Insel Luzon, Provinzen Ifugao und Mountain Province)
    • Ausweitung der landwirtschaftlichen Beratung und der Mikrokredite dank Professionalisierung der Prozesse und Strukturen der Partnerorgnisation (Nicaragua)
    • Vernetzung, Koordination und Ausbau von sechs Gesundheitszentren (Kenia, Isiolo)


    Direction/office fédéral responsable DDC
    Crédit Coopération au développement
    Partenaire de projet Partenaire contractuel
    Organisation suisse à but non lucratif
    • Autre organisation suisse non-profit
    • BMI/E-Changer&InterAgire, Bern


    Budget Phase en cours Budget de la Suisse CHF    3’650’000 Budget suisse déjà attribué CHF    3’643’000
    Phases du projet Phase 5 01.03.2018 - 28.02.2019   (Completed) Phase 4 01.01.2017 - 31.12.2017   (Completed) Phase 2 01.01.2014 - 31.12.2014   (Completed)

    Phase 1 01.01.2013 - 31.12.2013   (Completed)