Das Treffen in Stockholm war in erster Linie der Arbeitsmarktpolitik in Europa gewidmet, insbesondere im Hinblick auf die Auswirkungen des digitalen und demografischen Wandels. Unter anderem ging es um die Frage, wie sich die Kompetenzen insbesondere durch den sozialen Dialog besser auf die Bedürfnisse der Wirtschaft abstimmen lassen. Des Weiteren wurde über die Angemessenheit und Nachhaltigkeit der sozialen Sicherheit angesichts der alternden Gesellschaft diskutiert.
Boris Zürcher reiste auf Einladung des schwedischen Ministers für Beschäftigung und Integration, Johan Pehrson, nach Stockholm. Die von der im Rotationsprinzip wechselnden EU-Ratspräsidentschaft organisierten informellen Treffen der EU-Ministerinnen und -Minister für Arbeit und Soziales finden zweimal im Jahr statt. Die Schweiz und die anderen Staaten der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) werden regelmässig dazu eingeladen. Dank dieser Treffen können die globalen Herausforderungen für den Arbeitsmarkt gemeinsam angegangen werden.
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