Attentat in Marrakesch – Stellungnahme des EDA

Bern, Medienmitteilung, 01.05.2011

Unter den Todesopfern des Bombenanschlags in Marrakesch vom letzten Donnerstag befinden sich auch zwei Personen mit Wohnsitz in der Schweiz. Die beiden Personen, die seit dem Anschlag vermisst worden waren, konnten am Sonntag, 1. Mai 2011, von den marokkanischen Behörden identifiziert werden. Es handelt sich um einen Schweizer sowie um einen portugiesischen Bürger.

Die zwei beim Anschlag verletzten Schweizerinnen konnten am Freitag, 29. April 2011, durch die REGA in die Schweiz zurückgeführt werden. 

Das EDA verurteilt den brutalen und feigen Anschlag und spricht den Familien und Angehörigen der Todesopfer sein tiefstes Beileid aus. Auch den beiden verletzten Schweizerinnen drückt das EDA sein Mitgefühl aus. 

Zwei Mitarbeiter der Schweizer Botschaft in Marokko waren nach dem Attentat sofort nach Marrakesch gereist, um bei der Betreuung der verletzten Schweizerinnen sowie bei der Suche nach den vermissten Personen zu helfen. Das EDA sowie das Bundesamt für Polizei FEDPOL stehen mit den marokkanischen Behörden wie auch mit den Familien der Betroffenen in Kontakt und unterstützen diese im Rahmen des konsularischen Schutzes. 

Weitere Angaben können wir aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht machen. 


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