
Am Abend des 1. Oktober 2018 werden von Zürich aus sieben Schweizer Expertinnen und Experten in den Bereichen Medizin, Trinkwasser und Hygiene, Bau (Notunterkunft), Sicherheit und Logistik nach Indonesien aufbrechen. Sie werden in die Region um die Stadt Palu in Zentral-Sulawesi abklären, welche Unterstützung in der von Erdbeben und Tsunami besonders betroffenen Region am dringendsten benötigt wird. Gleichzeitig kann das Schweizer Team im medizinischen Bereich, in den Abklärungen der Baustatik betroffener Gebäude sowie in der Trinkwasserqualität (mittels mobiler Labors zur Trinkwasseranalyse) die indonesischen Behörden unterstützen und erste humanitäre Massnahmen einleiten.
Unmittelbar nach Bekanntwerden der Katastrophe und deren Ausmass haben die Schweizer Botschaft in Jakarta und das Krisenmanagementzentrum (KMZ) in Bern die angemeldeten Schweizer Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die sich im Katastrophengebiet befinden, kontaktiert und in den Reisehinweisen des EDA auf die aktuelle Lage aufmerksam gemacht. Es gibt aktuell keine Hinweise auf Schweizer Opfer. Die Botschaft steht auch Schweizer Durchreisenden, die allenfalls Unterstützung benötigen, zur Verfügung.
Factsheet Erdbeben/Tsunami in Indonesien(pdf, 1033kb)
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