Überschwemmungen in Myanmar: Die Schweiz stellt zusätzlich 500'000 Franken bereit


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Bern, Medienmitteilung, 17.08.2015

In Myanmar leiden über eine Million Menschen weiterhin unter den Auswirkungen der verheerenden Überschwemmungen, die das Land seit Ende Juli heimsuchen. Angesichts des Ausmasses der Katastrophe hat die Humanitäre Hilfe der Schweiz beschlossen, zusätzlich 500'000 Franken bereitzustellen. Damit erhöht sich die Nothilfe der Schweiz auf insgesamt über 600'000 Franken.

In Myanmar sind weite Teile des Landes seit Ende Juli 2015 von schweren Überschwemmungen betroffen. Die Lage der Bevölkerung wird immer prekärer. Von der Naturkatastrophe sind mehr als eine Million Menschen betroffen. Es besteht ein grosser Bedarf an Soforthilfe in Form von Trinkwasser, Nahrung und temporären Unterkünften. Bereits heute sind die mittelfristigen Folgen der Unwetter absehbar: Über 680'000 Hektar Ackerland wurden verwüstet.

Die Schweiz bringt ihre Solidarität mit den Opfern dieser Naturkatastrophe zum Ausdruck. In diesem Sinne hat die Humanitäre Hilfe der Schweiz beschlossen, zusätzlich 500'000 Franken für die Unterstützung der Nothilfe bereitzustellen. Dieser Betrag dient der Finanzierung der Aktivitäten des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), insbesondere die Verteilung von Nahrungsmitteln, Pflege-Sets und die Einrichtung von Trinkwasserabgabestellen. Mit diesem Beitrag erhöht sich die Nothilfe der Schweiz auf insgesamt über 600'000 Franken. Vor Ort hat das Personal des Büros der Humanitären Hilfe der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) in Mawlamyine im Südosten des Landes bereits in den ersten Tagen nach der Überschwemmungskatastrophe Lebensmittel und Trinkwasser an rund 3900 betroffene Personen verteilt. 


Weiterführende Informationen

11.08.2015 Überschwemmungen in Myanmar: Die Schweiz beteiligt sich an der Nothilfe
DEZA Myanmar


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