Willkommen auf der Seite der Schweizerischen Botschaft in Algier!
Hier erfahren Sie etwas über die Schweiz und darüber, was unser Land mit Algerien verbindet. Die Botschaft versucht, die vielen Fragen zu beantworten, welche uns erreichen. Diese gehen von Visaanträgen über die Architektur unserer Gebäude in Algier bis hin zu den algerisch-schweizerischen Vereinen und unseren kulturellen Aktivitäten.
Beide Nationen teilen den Gebrauch der französischen Sprache, eine der vier Landessprachen der Schweiz, und viele andere Schätze, Erinnerungen, Werte und Projekte. Mehr darüber erfahren Sie hier sowie in den verschiedenen sozialen Medien der Schweizerischen Botschaft. Für die in Algerien lebende Schweizer Gemeinschaft gibt es auch einen Newsletter und die App Swiss In Touch. Abonnieren Sie uns, um über die verschiedenen Aktivitäten informiert zu werden, und zögern Sie nicht, uns Fragen oder Bemerkungen zu senden!
Die Qualität der Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern wird durch Abkommen und Zusammenarbeit in zahlreichen Bereichen manifestiert und genährt. Bereits vor 1962 knüpften schweizerische und algerische Diplomaten, Journalisten und Aktivisten persönliche Beziehungen, die sehr früh zu politischen Beziehungen wurden. Le long chemin jusqu'aux Accords d'Évian, ein Comicbuch, das 2023 mit Unterstützung der Botschaft auf Französisch und Arabisch veröffentlicht wurde, erzählt diese Geschichte.
Viele Männer und Frauen auf beiden Seiten des Mittelmeers halten dieses Erbe weiterhin am Leben. Eine von ihnen, Susi Naceur Bachmann († 2022), Mitbegründerin eines Freundschafts- und Wohltätigkeitsclubs in Algier, haben wir soeben geehrt. Zu den Besuchern der neuen Residenz gehören auch die Direktoren und Vertreter von Schweizer Unternehmen, die regelmässig zu einem informellen Austausch Hada-b-hada ( هذا بهذا , «dieser - jener») eingeladen werden.
Im Jahr 2024 sind Algerien und die Schweiz im UNO-Sicherheitsrat vertreten, eine Gelegenheit, unseren Austausch zu Themen von gemeinsamem Interesse zu intensivieren. Die Schweiz arbeitet mit dem Welternährungsprogramm (WFP) zusammen, das humanitäre Hilfe für saharauische Flüchtlinge in Tindouf leistet. Im Jahr 2023 und bereits 2000-2001 war ich eng an Besuchen vor Ort und einem Dialog beteiligt, die in Algerien zwischen Augustinus-Gelehrten durchgeführt wurden: in Algier, Annaba und in seiner Geburtsstadt, dem antiken Thagaste, heute Souk Ahras, سوق أهراس, ⵚⵓⵇ ⴰⵀⵔⴰⵙ / ⵜⴰⴳⴰⵙⵜ. Diese afrikanische und universelle Figur hatte Charles-Henri Favrod nach Algerien gelockt, den Schweizer Autor eines 1959 veröffentlichten Buches: La Révolution algérienne (Die algerische Revolution). Auch er war von der Wüste fasziniert, wie die Entdeckerin Isabelle Eberhart, deren Schriften nach ihrem Tod vor 120 Jahren bei der Überflutung eines Wadis in Aïn Sefra gefunden wurden.
Mit meinen besten Grüssen,
Pierre-Yves Fux
Schweizerischer Botschafter
