Entspricht eine solche Plattform überhaupt einem Bedürfnis? Der Tessiner Ingenieur Andreas F., der aus beruflichen Gründen in London lebt, kann diese Frage sicher beantworten. Er erlebte den Brexit und kurz darauf den Ausbruch der Covid-19-Pandemie in London. In dieser Zeit der Ungewissheit waren die Schweizer Vertretungen in Grossbritannien eine wichtige Anlaufstelle für ihn: «Sie waren eine grosse Hilfe. Ihre Webseiten sind nicht schlecht, aber es gab zu wenig Informationen zu unserer spezifischen Situation.» Zwar organisierten sich viele Schweizerinnen und Schweizer spontan über die sozialen Netzwerke und tauschten sich dort aus, «aber es gab keinen offiziellen, direkten Kommunikationskanal mit laufend aktualisierten Informationen», sagt Andreas.
Genau hier setzt SwissInTouch an.