Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA und das Eidgenössische Departement des Innern EDI haben für die OSZE-Toleranzbeauftragten gemeinsam ein Besuchsprogramm in Bern und Neuenburg erarbeitet. Das Programm ermöglicht diesen, die religiöse Landschaft der Schweiz besser zu verstehen und einen umfassenden Einblick in die schweizerischen Bemühungen zur Vermeidung von Intoleranz und Diskriminierung gegenüber Religionsgruppen zu erhalten.
Im Rahmen des Besuchsprogramms treffen sich die OSZE-Beauftragten u.a. mit Repräsentanten der Konferenz der Kantonsregierungen, des Kantons Neuenburg, der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus, der Eidgenössischen Kommission für Migrationsfragen, des Schweizerischen Kompetenzzentrums für Menschenrechte, der Rektorenkonferenz der schweizerischen Universitäten, des Nationalen Forschungsprogramms 58 (Religionsgemeinschaften, Staat und Gesellschaft), des Zentrums für Religionsforschung der Universität Luzern, des Rates der Religionen sowie der Bundesbehörden.
Der Vorsitzende der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) ernennt jeweils drei persönliche Vertreter für Fragen der Toleranz und der Nichtdiskriminierung. Diese befassen sich mit dem Antisemitismus (Rabbi Andrew Baker), der Diskriminierung christlicher Religionen und anderer Formen von Diskriminierung (Dr. Massimo Introvigne) und der Intoleranz gegenüber Muslimen (Botschafter Adil Akhmetov).
Für Rückfragen zur Diskriminierungsbekämpfung in der Schweiz
Michele Galizia, Leiter Fachstelle für Rassismusbekämpfung, GS-EDI+41 79 367 08 03
Für Rückfragen zum Engagement der Schweiz in der OSZE
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