
Anlässlich eines offiziellen Besuches weilte die Nationalratspräsidentin Christa Markwalder vom 12. bis 15. April in Budapest. In dieser Zeitspanne fand ein offizielles Treffen und Arbeitsessen mit dem ungarischen Parlamentspräsidenten László Kövér statt. Sie traf zudem den Staatspräsidenten János Áder anlässlich eines Höflichkeitsbesuchs, den Wirtschaftsminister Mihály Varga, den Minister für Humanressourcen Zoltán Balog, sowie die Mitglieder der parlamentarischen Freundschaftsgruppe Ungarn-Schweiz.
Die parlamentarische Delegation hatte zudem die Möglichkeit, die Vertreter des Balaton und Genferseeprojektes im Schloss Festetics in Keszthely zu treffen.
Christa Markwalder hat sich überdies mit Projekten im Rahmen der Umsetzung des Schweizer Erweiterungsbeitrags zugunsten der neuen EU-Mitgliedsländer befasst und sie stattete einen Besuch bei Contrinex, einem Schweizer Unternehmen und führenden Hersteller von induktiven und photoelektrischen Sensoren, ab. Anlässlich der Ankündigung des neuen Investments des Nestlékonzerns in Bük, war die parlamentarische Delegation zusammen mit dem ungarischen Wirtschaftsminister bei deren Pressekonferenz anwesend.
Am Mittwoch, den 13. April, hielt die Nationalratspräsidentin auf Einladung des Zentrums für Demokratieforschung der Andrássy Universität Budapest sowie der Schweizerischen Botschaft in Ungarn einen öffentlichen Vortrag über die Beziehungen der Schweiz zu Europa.
Nationalratspräsidentin Christa Markwalder wurde von einer Delegation begleitet, die sich aus Nationalrat und erstem Vizepräsident Jürg Stahl (SVP/ZH), Nationalrätin Viola Amherd (CVP/VS), Nationalrat Balthasar Glättli (GP/ZH), Nationalrätin Tiana Angelina Moser (GLP/ZH), Nationalrat Philippe Nantermod (FDP. Die Liberalen /VS), Nationalrat Roger Nordmann (SP/VD) sowie Philippe Schwab, Generalsekretär der Bundesversammlung und Cédric Stucky, aussenpolitischer Berater zusammensetzte.