100 BESTE PLAKATE 19. Deutschland Österreich Schweiz

Freitag, 27.11.2020 – Sonntag, 02.05.2021

Ausstellung

Théâtre Oriental Vevey
Théâtre Oriental Vevey © Scholl Design / 100 beste Plakate e.V.

Wegen des Corona-Lockdowns gibt es vorerst digital erste Einblicke in die Ausstellung, die nach Wiedereröffnung des Hauses am 8. Dezember 2020 zu sehen sein werden. Per Online-Führung kann ab Freitag, 27. November, ein Rundgang durch "100 Beste Plakate 19" unternommen werden.

Grafische Ideenwelten unterschiedlichster Formensprachen – vom studentischen Plakat-Projekt bis zur Auftragsarbeit etablierter GrafikdesignerInnen – treffen in der Ausstellung zum Wettbewerb "100 BESTE PLAKATE. Deutschland Österreich Schweiz" als optisches Kulinarium aufeinander. 

Unterstrichen werden soll die Relevanz des gedruckten Plakats angesichts der allgegenwärtigen Reizüberflutung durch diverse Social-Media-Kanäle. Die aktuellen Siegerplakate bestechen durch den integrativen, bildgebenden Einsatz von Typografie im Gestaltungsprozess: einerseits als verspieltes, dekoratives Element im harmonischen Zusammenspiel mit dem Sujet, andererseits als rein ästhetisches Stilmittel, um die Lesbarkeit der Ankündigungen zu steigern. 

684 EinreicherInnen beteiligten sich mit insgesamt 2 247 Plakaten am diesjährigen Wettbewerb, dessen Ergebnisse bereits zum 15. Mal im MAK zu sehen sind. Die Jury unter dem Vorsitz von Julia Kahl (Karlsruhe), Michel Bouvet (Paris), Benjamin Buchegger (Wien), Götz Gramlich (Heidelberg) und Isabel Seiffert (Zürich) traf ihre Vorauswahl online. Von den 100 Siegerplakaten und -serien stammen 45 aus Deutschland, 52 aus der Schweiz und drei aus Österreich.

Eine Kooperation des MAK und des Vereins 100 Beste Plakate e. V.

Kurator: Peter Klinger, Stellvertretende Leitung MAK-Bibliothek und Kunstblättersammlung 

Ausstellungsdauer:
8. Dezember 2020 bis 2. Mai 2021
Online-Führung

Ort: MAK, Stubenring 5, 1010 Wien

Freitag, 27.11.2020 – Freitag, 27.11.2020

Konzert; Musik

Zürcher Kammerorchester
Zürcher Kammerorchester © Harald Hoffmann

Schweizer Musik im Dialog I:
Zürcher Kammerorchester & Daniel Hope

Philip Glass
«Echorus» Arvo Pärt
«Darf Ich» Frank Martin
«Pavane Couleur Du Temps» Daniel Schnyder
«Purple Haze» Max Richter
Recomposed – Vivaldi «Die Vier Jahreszeiten» Das Arbeiten mit musikalischen Keimzellen und wiederholten Patterns, die Aneignung und kreative Weiterverwendung fremden Materials, der Rückzug ins ich und die Öffnung zum Populären: Vielfältig sind die programmatischen Gedanken, die diesen im besten Sinne bunten Abend mit Daniel Hope, der rund 30 Uraufführungen in Auftrag gegeben hat, und dem Zürcher Kammerorchester durchziehen – nicht zuletzt auch die Tatsache, dass zwei der Werke, nämlich Philip Glass’ «Echorus» und Arvo Pärts «Darf ich …», für Hopes Mentor Yehudi Menuhin komponiert wurden. Daniel Hope selbst war und ist Max Richters musikalischer Partner für dessen Re-Komposition von Vivaldis «Jahreszeiten»: eine liebevoll-radikale Neuerfindung.

***Abgesagt*** Konzert:
27. November 2020, 19:30 Uhr

Ort: Stiftung Mozarteum, Grosser Saal, Schwarzstrasse 28, 5020 Salzburg