Iamaneh (Kredit Süd)
Iamaneh-Schweiz (Abkürzung für „International Association for Maternal and Neonatal Health“) engagiert sich im Bereich der reproduktiven und sexuellen Gesundheit und Rechte (SRHR) sowie der genderbasierten Gewalt in Westafrika und im Westbalkan. Sie arbeitet eng mit 20 lokalen Partnerorganisationen in 6 Ländern (Mali, Senegal, Togo, Burkina Faso, Bosnien-Herzegowina und Albanien) zusammen für eine sichere Geburt und Mutterschaft, für einen verbesserten Zugang zu Familienplanung sowie für die Rechte von Frauen und ein Leben frei von Gewalt. Die Zielgruppen sind Frauen, Kinder und Jugendliche. In der Schweiz sensibilisiert und informiert sie die interessierte Öffentlichkeit über Zusammenhänge von Gesundheit, Gewalt, Armut und Benachteiligung.
Región/País | Tema | Período | Presupuesto |
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A nivel mundial |
Salud Igualdad entre mujeres y hombres Otro nothemedefined
Salud y derechos reproductivos
Violencia sexual y de género Sector not specified |
01.01.2017
- 31.12.2018 |
CHF 1’280’000
|
- Sicherstellung von Zugang und Angeboten zu Verhütung, Familienplanung und Sexualaufklärung
- Förderung einer sicheren Schwangerschaft und Geburt
- Förderung der Frauengesundheit
- Sicherung von Schutzangeboten und psychosozialer Unterstützung und Beratung
- Prävention von genderbasierter Gewalt
- Entwicklung von Täterarbeit und Gewaltberatung
- Förderung einer kontinuierlichen qualitätsorientierten Organisationsentwicklung
- Wissensmanagement – aus Erfahrungen lernen, Erkenntnisse weitergeben
- Engagement sichern und kontinuierlich leicht ausbauen (Finanzierung des Programms)
- Vertiefte Bearbeitung von und Ansatzentwicklung zu spezifischen Themen (insbesondere gendertransformative Arbeit)
- Höhere Frequentierung von Gesundheitszentren, insbesondere für Dienste im Bereich der Schwangeren-, Mutter- und Kindergesundheit. Zum Beispiel in einem Fall innerhalb von drei Jahren (2013-2015) konnte eine signifikante Erhöhung von vorgeburtlichen Konsultationen um 35% beobachtet werden. Ebenso konnte der Anteil begleiteter Geburten in Gesundheitszentren merklich erhöht werden.
- In Bosnien-Herzegowina, Albanien, Mali und Senegal wurden professionelle, kultursensitive und kontextangepasste Schutz-, Beratungs- und Therapie-Angebote für Gewaltopfer entwickelt und mit ausgebildetem Personal besetzt. Im Westbalkan erhielten innerhalb von 3 Jahren 7‘942 Frauen – Opfer von Gewalt – Schutz und fachliche Betreuung.
- Als Folge von intensivierter Sensibilisierungsarbeit mit Jugendlichen zu Gender und Gewalt in Schulen in Albanien hat eine wachsende Anzahl Jugendlicher bei einer Beratungsstelle für Gewaltopfer um Hilfe für sich oder Familienangehörige nachgefragt.
- Aufbau und Entwicklung einer Stelle Themen/Bildung/Grundlagen: Wissensmanagement und Erfahrungskapitalisierung sind institutionell verankert
- Interne Vertiefung von Kernthemen und aktive Vermittlung nach Aussen
- Qualitätsmanagement: Aktualisierte Reglemente und Anti-Korruptionspolitik, Kinderschutz
- Verstärkte Vernetzung mit Akteuren in der Schweiz und in Europa, Austausch und Zusammenarbeit zu spezifischen Themen und im Rahme von Netzwerken
- IAMANEH
-
Sector según clasificación del comité de ayuda al desarrollo de la OCDE PROGRAMAS / POLÍTICAS SOBRE POBLACIÓN Y SALUD REPRODUCTIVA
GOBIERNO Y SOCIEDAD CIVIL
Unallocated / Unspecified
Sub-Sector según clasificación del comité de ayuda al desarrollo de la OCDE Atención salud reproductiva
Ending violence against women and girls
Sectors not specified
Tipo de ayuda Contribución básica
Número de proyecto 7F05024
Contexto |
Weltweit können Menschen ihre Rechte in Bezug auf die Sexualität und die Fortpflanzung nicht ausüben. Insbesondere Frauen und Mädchen sind oft nicht aufgeklärt, können keine freien Entscheidungen über ihre eigene Sexualität treffen und werden Opfer von Diskriminierung. Millionen von Frauen leiden ein Leben lang an den Folgen von Geburtskomplikationen. Gewalt gegen Frauen ist eine der häufigsten Menschenrechtsverletzungen weltweit. Genderbasierte Gewalt ist sowohl eine brutale Form von Diskriminierung als auch eine Verletzung der Grundfreiheiten der Opfer. Sie ist gleichzeitig Ursache und Folge von Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern. Sie beeinträchtigt nicht nur die Gesundheit und das Wohlbefinden der Opfer, sondern verursacht hohe gesellschaftliche und ökonomische Kosten. |
Objetivos |
Das Programm Gender und Gesundheit leistet einen Beitrag zur Förderung und Verbesserung der sexuellen und reproduktiven Gesundheit und Rechte von Frauen und Mädchen. Sie sind vermehrt in der Lage, selbstbestimmte und informierte Entscheidungen in Bezug auf Belange ihrer Sexualität und reproduktiven Gesundheit zu treffen. Ein begünstigendes soziales Umfeld und förderliche Rahmenbedingungen tragen dazu bei, die angestrebten Verbesserungen nachhaltig zu verankern. Gesundheit und Handlungsfähigkeit von Frauen und Mädchen ermöglichen ihre aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Entwicklungsprozess und tragen damit zur Reduktion von Armut und würdigen Lebensbedingungen bei. |
Efectos a medio plazo |
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Resultados |
Resultados de las fases anteriores: |
Dirección / Officina Federal responsable |
COSUDE |
Crédito |
Cooperación al desarrollo |
Contrapartes del proyecto |
Contraparte del contrato Organización suiza sin fines de lucro |
Presupuesto | Fase en curso Presupuesto suizo CHF 1’280’000 Presupuesto actual suizo ya emitido CHF 1’280’000 |
Fases del proyecto |
Fase
9
01.01.2025
- 31.12.2026
(Fase en curso)
Fase 8
01.01.2023
- 31.12.2024
(Completed)
Fase 5 01.01.2017 - 31.12.2018 (Completed) Fase 4 01.01.2015 - 31.12.2016 (Completed) Fase 3 01.01.2013 - 31.12.2014 (Completed) |