Tschad

Der Fokus des Kooperationsprogramms 2023–2026 der Schweiz mit dem Tschad liegt auf der Stärkung verantwortungsvoller und repräsentativer Institutionen sowie der Förderung von qualitativen Basisdienstleistungen in der Gesundheit und der Bildung. Des Weiteren wird die Entwicklung nachhaltiger Märkte und die Verbesserung der Ernährungssicherheit vorangetrieben sowie die Resilienz der Bevölkerung gegenüber dem Klimawandel gestärkt.

Karte von Tschad
© EDA

Der Tschad ist ein Schwerpunktland der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit der Schweiz. Das Land weist seit mehreren Jahren einen der tiefsten Werte des Index zur menschlichen Entwicklung auf. Staatliche Einrichtungen wie Verwaltung, Bildungs- und Gesundheitswesen sind wenig entwickelt. Regionale und globale Herausforderungen, wie bewaffnete, extremistische Gruppierungen, Flüchtlingsströme, vor allem aus dem Sudan (Darfur-Konflikt seit 2003, Kampfhandlungen 2023) oder die wachsenden Auswirkungen des Klimawandels erschweren die Entwicklung des Landes zusätzlich. Nach dem Tod von Langzeitherrscher Idriss Déby Itno 2021 wurde eine Transformation eingeläutet, die aber noch zu keinem endgültigen Resultat geführt hat.

Ein Fokus der Kooperation 2023–2026 liegt auf der Unterstützung des politischen Übergangs. Daneben unterstützt die Schweiz den Tschad in der Entwicklung klimaresistenter Wirtschaftssysteme und –praktiken. Ein weiterer zentraler Aspekt ist der Ausbau von qualitativen Basisdienstleistungen, wie Bildung, Gesundheit und Zugang zu Wasser.

Staatliche Institutionen und Zivilgesellschaft

Das Kooperationsprogramm der Schweiz unterstützt die Umsetzung der Reformen, die durch die politische Transition erreicht werden sollen.

Durch den Einbezug von Schlüsselakteuren und -akteurinnen (Frauen, Jugendliche, Medien, Verteidigungs- und Sicherheitskräfte) leistet die Schweiz einen Beitrag zur Gewaltprävention, zum Abbau von Spannungen und Konflikten und zur Stärkung der Kapazitäten des Staates.

Das Programm unterstützt den Aufbau von Institutionen, die nach der Transition ihre Rolle im neuen Regierungssystem wahrnehmen und die eingeleiteten Prozesse und Reformen konkret durchführen sollen. Die Schweiz trägt zur Stärkung der Kapazitäten der gewählten Vertretungen, des öffentlichen Dienstes und der Bürgerinnen und Bürger auf lokaler Ebene bei. Dadurch sollen die Volksvertreter und Volksvertreterinnen mehr Möglichkeiten haben, um auf die Bedürfnisse der Bevölkerung einzugehen. Die Bürgerinnen und Bürger erhalten besseren Zugang zu verlässlichen Informationen und beteiligen sich an der öffentlichen Debatte und den Entscheidungsprozessen. Frauen beteiligen sich aktiv an den Mechanismen zur Konfliktprävention und -bewältigung.

Gute Regierungsführung

Qualitative Dienstleistungen

Durch den Politikdialog, den Aufbau von Institutionen und das Lernen aus den Erfahrungen vor Ort trägt die Schweiz dazu bei, die Leistungsfähigkeit der durch die demografischen Herausforderungen belasteten Systeme zur Organisation und Bereitstellung sozialer staatlicher und nichtstaatlicher Grunddienste zu stärken.

Im Bildungssektor soll die Qualität der Grundbildung für Mädchen und Jungen verbessert werden. Die Reformagenda wird umgesetzt, eine bessere Koordination zwischen den Akteuren des Sektors angestrebt, Lehrkräfte ausgebildet, Innovation von Unterrichtsmethoden vorangetrieben sowie gefährdeten Gruppen den Zugang zur Grundbildung durch angepasste Lehr- und Lernarrangements erleichtert.

Durch ihre Unterstützung fördert die Schweiz die Rechenschaftspflicht der öffentlichen Gesundheitsdienste auf allen Ebenen und trägt dazu bei, das Wissen über Wasserressourcen zu verbessern und so eine bessere Planung und Nutzung zu ermöglichen.

Gesundheit – Ein Schlüsselfaktor der Entwicklung

Grundbildung und Berufsbildung

Wasser

Entwicklung nachhaltiger Märkte und Verbesserung der Ernährungssicherheit

Die Schweiz unterstützt den Agrar- und Viehsektor und die Entwicklung entsprechender inklusiven Marktsysteme. Dadurch werden die Anpassungsfähigkeit der Bevölkerung gegenüber dem Klimawandel verbessert, der Zugang zu Beratungsdiensten ermöglicht, die Produktion gesteigert und wirtschaftliche Möglichkeiten und menschenwürdige Arbeitsplätze, vor allem für Frauen und Jugendliche geschaffen.

Das Programm trägt dazu bei, gefährdeten Bevölkerungsgruppen Möglichkeiten zu eröffnen, zusätzliche Einkommen zu generieren und ihre Lebensbedingungen zu verbessern. Es bietet Maßnahmen für ein besseres Management und eine bessere Nutzung von Wasser und Boden, eine Steigerung der Bodenfruchtbarkeit und einen besseren Zugang zu Produktionsmitteln. Zudem wird die Entwicklung von Beschäftigungsmöglichkeiten durch die Verbesserung der Berufsbildung und deren Anpassung an die Bedürfnisse des Marktes und die Erwartungen der Jugendlichen vorangetrieben.

Im Falle einer Ernährungskrise wird das Programm zur Nahrungsmittel- und Ernährungshilfe für gefährdete Haushalte beitragen.

Landwirtschaft und Ernährungssicherheit

Transversale Themen

Gleichstellung und Gouvernanz

Die Schweiz setzt sich für Gleichstellung ein. Besondere Aufmerksamkeit widmet sie der Stärkung der Beteiligung von Frauen im öffentlichen Raum und der politischen Führung. Aus wirtschaftlicher Sicht liegt ein Fokus auf der Förderung von Unternehmerinnen und die Integration von Frauen innerhalb ausgewählter Wertschöpfungsketten wird verstärkt. Besondere Aufmerksamkeit wird weiterhin der Ausbildung von Mädchen und ihrem Verbleib im Schulsystem gewidmet.

In einem unsicheren politischen Umfeld und angesichts eines schwächer werdenden sozialen Zusammenhalts bleibt die Unterstützung der Schweiz für eine verstärkte Rechenschaftspflicht der öffentlichen Behörden und für eine integrative Beteiligung der Zivilgesellschaft an öffentlichen Maßnahmen zentral. Diese Unterstützung erfolgt auf lokaler und nationaler Ebene, aber auch auf Provinzebene in den Regionen, in denen die Schweizer Entwicklungszusammenarbeit ihr Programm umsetzt.

Gender

Klimawandel

Herangehensweise und Partner

Die Schweiz engagiert sich im Tschad mit den Instrumenten der Entwicklungszusammenzusammenarbeit, der humanitären Hilfe und der Friedensförderung. Mit dem Kooperationsprogramm 2023–2026 legt die Schweiz die Grundlage für eine vertiefte Unterstützung des angelaufenen Transitionsprozesses im Tschad. Ausserdem wird die Zusammenarbeit insbesondere mit UN-Organisationen verstärkt und die Partnerbasis verbreitert. Des Weiteren ist die Zusammenarbeit mit dem noch schwach entwickelten Privatsektor von grosser Bedeutung, um nachhaltige Entwicklungsergebnisse zu erzielen.

Aktuelle Projekte

Objekt 1 – 12 von 39

Appui au renforcement des capacités de résilience des populations vulnérables du Batha – REPAR

16.09.2024 - 15.09.2027

L’intervention vise à améliorer la sécurité alimentaire et nutritionnelle des populations vulnérables de la province du Batha de manière holistique, à travers une approche prenant en compte à la fois les activités de développement et humanitaire. Le projet appuie la mise en place d’un mécanisme local durable de prévention et de gestion des crises alimentaires, l’augmentation des revenus des ménages vulnérables et l’assistance alimentaire pendant les périodes de soudure.


Chad, IFRC Emergency Flood Response 2024

01.09.2024 - 30.06.2025

This contribution aims to support the IFRC and its members in contributing to meeting the urgent needs of people affected by the floods in Chad. Through the provision of integrated assistance such as shelter and food, health and care, including WASH services, and the strengthening of protection and prevention, the security and weII-being of communities affected by the disaster will be improved, the impacts of the emergency mitigated, and prevention of future disasters strengthened.


Production des Connaissances et Appui Institutionnel pour une gestion intégrée des Ressources en Eau au Tchad - ResEau

01.06.2024 - 31.05.2028

Le Tchad subit fortement les effets du changement climatique avec des pluviométries aléatoires. Le sous-sol du Tchad dispose d’un important potentiel en eau. Faute de compétences nationales, ces ressources en eau restent très peu mobilisées. La DDC renforce, à travers ce projet, les compétences et les connaissances nationales pour favoriser une gestion durable de ces ressources et contribue ainsi à la résilience du Tchad face aux changements climatiques.


Soutien au programme d’INSO au Tchad

01.06.2024 - 31.05.2026

L’environnement opérationnel étant de plus en plus complexe pour les ONG humanitaires et de développement au Tchad pour des raisons sécuritaires, la DDC soutient l'ouverture d'un bureau d'International NGO Safety Organisation (INSO) afin de fournir une gamme de services essentiels sur les aspects sécuritaires et d’accès, aux ONG internationales et nationales, leur permettant de remplir leurs mandats auprès des populations de l’Est, du Bassin du Lac Tchad et du Sud.


Direct action Chad WASH Médecins Sans Frontières (MSF)

01.04.2024 - 31.12.2024

Chad hosts over 565’000 refugees from the recent crisis in Sudan, adding to the 595’000 refugees already residing in the country. Acces to safe drinking water is one of the biggest challenges for the Humanitarian actors. SDC provides material to Médécins sans frontiers. for analysing potential water sources and distributing the drinking water obtained. Two SHA experts will introduce the material during a short mission to Chad.


Additional Allocation of SDC Funding (Sub-Saharan Africa Division) in 2024 to ICRC Operations in Sudan

01.01.2024 - 31.12.2024

SDC funding to ICRC operations allows the International Committee of the Red Cross (ICRC) to respond proactively and to provide immediate protection and assistance for people affected by armed conflict and other situations of violence. In line with the Good Humanitarian Donorship (GHD) principles, Switzerland recognizes the necessity of predictable and flexible funding to respond to changing needs in humanitarian crises.


2024 Additional allocation to WFP Country Strategic Plans (NHF)

01.01.2024 - 31.12.2024

The war in Sudan entered its second year. Sudan is facing a major humanitarian catastrophe. The conflict also affected neighbouring countries, in particular Chad and South Sudan who are already struggling with a dire humanitarian situation that pre-existed before the conflict broke out. The consequences of the war exacerbated the acute food insecurity situation in those countries. With additional funding, SDC reinforces WFP’s emergency response to deliver life-saving food and nutrition assistance in Sudan, Chad and South Sudan.


Chad, MSF Emergency Resp. Sudan Crisis

01.01.2024 - 31.12.2024

This contribution aims to support MSF’s emergency response to the needs of refugees and returnees having fled the war in Sudan as well as host communities in Eastern Chad. By ensuring access to quality healthcare and providing water and sanitation services for refugees as well as host communities in Adré and at Aboutengué/Ourang camp, MSF contributes to reducing illness and mortality rates among the conflict-affected people and improve their living conditions.


Projet d’assistance aux politiques en matière de sécurité alimentaire et nutritionnelle, et transformation des systèmes agroalimentaires

08.12.2023 - 31.12.2024

La Feuille de route nationale sur les systèmes alimentaires, la Loi d’orientation agro-sylvo-pastorale et halieutique et la politique semencière sont des documents stratégiques sectorielles importants dans la projection de la politique du gouvernement dont la DDC a contribué à leur élaboration. En soutenant l’élaboration des textes d’application et l’appui au processus d’adoption desdits textes, la Suisse contribue aux réformes diverses permettant d’accélérer les transformations souhaitées pour améliorer les systèmes alimentaires.


SODEFIKA – Soutien au développement des filières arachide, sésame et karité

Eine Bäuerin posiert in ihrem Sesamfeld.

01.12.2023 - 30.11.2027

L’arachide, le sésame et le karité présentent des potentiels de diversification de la production agricole durable et de création d’emplois pour les exploitations familiales (surtout pour les femmes et les jeunes). En soutenant le développement de ces filières à travers l’approche de développement des systèmes de marché, la Suisse contribuera à la création de richesses, à la réduction de la vulnérabilité des ménages ruraux et des inégalités hommes et femmes. 


Stabilisation des communautés dans le Kanem, le Bahr el-Gazel et le Batha

01.12.2023 - 01.01.2025

Les multiples crises au Tchad ont affecté les conditions de vie des populations, surtout de la bande sahélienne, peu soutenues par les acteurs humanitaires et du développement. A travers ce projet d’amélioration de l’accès aux services sociaux de base et des moyens de subsistance, la Suisse contribue à la stabilisation des communautés, surtout des jeunes des provinces du Kanem, du Bahr-El-Gazal et du Batha, réduisant ainsi la migration irrégulière depuis le Sahel tchadien. 


Norwegian Refugee Council (NRC) – Emergency Response Plan Sudan Armed Conflict

01.06.2023 - 31.12.2024

Millions of people in Sudan are facing critical shortages of food, water, sanitation, shelter, non-food items, as well as access to basic education, psychosocial support and protection since the outbreak of fighting between the Sudan Armed Forces (SAF) and the Rapid Support Forces (RSF) on 15 April 2023. Based on its sectoral and technical areas of expertise, NRC therefore developed a multi-sectoral emergency response plan incl. multi-purpose cash, emergency shelter/ NFI, WASH, education assistance, and protection interventions.

Objekt 1 – 12 von 39

Objekt 1 – 12 von 39

Appui au renforcement des capacités de résilience des populations vulnérables du Batha – REPAR

16.09.2024 - 15.09.2027

L’intervention vise à améliorer la sécurité alimentaire et nutritionnelle des populations vulnérables de la province du Batha de manière holistique, à travers une approche prenant en compte à la fois les activités de développement et humanitaire. Le projet appuie la mise en place d’un mécanisme local durable de prévention et de gestion des crises alimentaires, l’augmentation des revenus des ménages vulnérables et l’assistance alimentaire pendant les périodes de soudure.


Chad, IFRC Emergency Flood Response 2024

01.09.2024 - 30.06.2025

This contribution aims to support the IFRC and its members in contributing to meeting the urgent needs of people affected by the floods in Chad. Through the provision of integrated assistance such as shelter and food, health and care, including WASH services, and the strengthening of protection and prevention, the security and weII-being of communities affected by the disaster will be improved, the impacts of the emergency mitigated, and prevention of future disasters strengthened.


Production des Connaissances et Appui Institutionnel pour une gestion intégrée des Ressources en Eau au Tchad - ResEau

01.06.2024 - 31.05.2028

Le Tchad subit fortement les effets du changement climatique avec des pluviométries aléatoires. Le sous-sol du Tchad dispose d’un important potentiel en eau. Faute de compétences nationales, ces ressources en eau restent très peu mobilisées. La DDC renforce, à travers ce projet, les compétences et les connaissances nationales pour favoriser une gestion durable de ces ressources et contribue ainsi à la résilience du Tchad face aux changements climatiques.


Soutien au programme d’INSO au Tchad

01.06.2024 - 31.05.2026

L’environnement opérationnel étant de plus en plus complexe pour les ONG humanitaires et de développement au Tchad pour des raisons sécuritaires, la DDC soutient l'ouverture d'un bureau d'International NGO Safety Organisation (INSO) afin de fournir une gamme de services essentiels sur les aspects sécuritaires et d’accès, aux ONG internationales et nationales, leur permettant de remplir leurs mandats auprès des populations de l’Est, du Bassin du Lac Tchad et du Sud.


Direct action Chad WASH Médecins Sans Frontières (MSF)

01.04.2024 - 31.12.2024

Chad hosts over 565’000 refugees from the recent crisis in Sudan, adding to the 595’000 refugees already residing in the country. Acces to safe drinking water is one of the biggest challenges for the Humanitarian actors. SDC provides material to Médécins sans frontiers. for analysing potential water sources and distributing the drinking water obtained. Two SHA experts will introduce the material during a short mission to Chad.


Additional Allocation of SDC Funding (Sub-Saharan Africa Division) in 2024 to ICRC Operations in Sudan

01.01.2024 - 31.12.2024

SDC funding to ICRC operations allows the International Committee of the Red Cross (ICRC) to respond proactively and to provide immediate protection and assistance for people affected by armed conflict and other situations of violence. In line with the Good Humanitarian Donorship (GHD) principles, Switzerland recognizes the necessity of predictable and flexible funding to respond to changing needs in humanitarian crises.


2024 Additional allocation to WFP Country Strategic Plans (NHF)

01.01.2024 - 31.12.2024

The war in Sudan entered its second year. Sudan is facing a major humanitarian catastrophe. The conflict also affected neighbouring countries, in particular Chad and South Sudan who are already struggling with a dire humanitarian situation that pre-existed before the conflict broke out. The consequences of the war exacerbated the acute food insecurity situation in those countries. With additional funding, SDC reinforces WFP’s emergency response to deliver life-saving food and nutrition assistance in Sudan, Chad and South Sudan.


Chad, MSF Emergency Resp. Sudan Crisis

01.01.2024 - 31.12.2024

This contribution aims to support MSF’s emergency response to the needs of refugees and returnees having fled the war in Sudan as well as host communities in Eastern Chad. By ensuring access to quality healthcare and providing water and sanitation services for refugees as well as host communities in Adré and at Aboutengué/Ourang camp, MSF contributes to reducing illness and mortality rates among the conflict-affected people and improve their living conditions.


Projet d’assistance aux politiques en matière de sécurité alimentaire et nutritionnelle, et transformation des systèmes agroalimentaires

08.12.2023 - 31.12.2024

La Feuille de route nationale sur les systèmes alimentaires, la Loi d’orientation agro-sylvo-pastorale et halieutique et la politique semencière sont des documents stratégiques sectorielles importants dans la projection de la politique du gouvernement dont la DDC a contribué à leur élaboration. En soutenant l’élaboration des textes d’application et l’appui au processus d’adoption desdits textes, la Suisse contribue aux réformes diverses permettant d’accélérer les transformations souhaitées pour améliorer les systèmes alimentaires.


SODEFIKA – Soutien au développement des filières arachide, sésame et karité

Eine Bäuerin posiert in ihrem Sesamfeld.

01.12.2023 - 30.11.2027

L’arachide, le sésame et le karité présentent des potentiels de diversification de la production agricole durable et de création d’emplois pour les exploitations familiales (surtout pour les femmes et les jeunes). En soutenant le développement de ces filières à travers l’approche de développement des systèmes de marché, la Suisse contribuera à la création de richesses, à la réduction de la vulnérabilité des ménages ruraux et des inégalités hommes et femmes. 


Stabilisation des communautés dans le Kanem, le Bahr el-Gazel et le Batha

01.12.2023 - 01.01.2025

Les multiples crises au Tchad ont affecté les conditions de vie des populations, surtout de la bande sahélienne, peu soutenues par les acteurs humanitaires et du développement. A travers ce projet d’amélioration de l’accès aux services sociaux de base et des moyens de subsistance, la Suisse contribue à la stabilisation des communautés, surtout des jeunes des provinces du Kanem, du Bahr-El-Gazal et du Batha, réduisant ainsi la migration irrégulière depuis le Sahel tchadien. 


Norwegian Refugee Council (NRC) – Emergency Response Plan Sudan Armed Conflict

01.06.2023 - 31.12.2024

Millions of people in Sudan are facing critical shortages of food, water, sanitation, shelter, non-food items, as well as access to basic education, psychosocial support and protection since the outbreak of fighting between the Sudan Armed Forces (SAF) and the Rapid Support Forces (RSF) on 15 April 2023. Based on its sectoral and technical areas of expertise, NRC therefore developed a multi-sectoral emergency response plan incl. multi-purpose cash, emergency shelter/ NFI, WASH, education assistance, and protection interventions.

Objekt 1 – 12 von 39