Der bewaffnete Konflikt in der Ukraine fordert nach wie vor viele Opfer und richtet erhebliche Schäden an. Es fehlen immer mehr lebensnotwendige Güter wie etwa Wasser.
Humanitäre Konvois aus der Schweiz in der Ukraine
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13.09.2016 – Die Schweiz hat einen weiteren Hilfstransport in den Osten der Ukraine entsendet; er besteht aus 3500 Tonnen Quarzsand für die Wasserfiltrierung. © EDA
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13.09.2016 – Die Schweiz hat einen weiteren Hilfstransport in den Osten der Ukraine entsendet; er besteht aus 3500 Tonnen Quarzsand für die Wasserfiltrierung. © EDA
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26.10.2015 – Ein Transport bestehend aus 20 Lastwagen mit einer Lieferung von 293t erreicht Donetsk. Er transportierte Aluminiumsulfat und Chlor für die Wasserwerke Donbas sowie Krebsmedikamente. © EDA
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26.10.2015 – Ein Transport bestehend aus 20 Lastwagen mit einer Lieferung von 293t erreicht Donetsk. Er transportierte Aluminiumsulfat und Chlor für die Wasserwerke Donbas sowie Krebsmedikamente. © EDA
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26.10.2015 – Ein Transport bestehend aus 20 Lastwagen mit einer Lieferung von 293t erreicht Donetsk. Er transportierte Aluminiumsulfat und Chlor für die Wasserwerke Donbas sowie Krebsmedikamente. © EDA
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26.10.2015 – Ein Transport bestehend aus 20 Lastwagen mit einer Lieferung von 293t erreicht Donetsk. Er transportierte Aluminiumsulfat und Chlor für die Wasserwerke Donbas sowie Krebsmedikamente. © EDA
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26.10.2015 – Ein Transport bestehend aus 20 Lastwagen mit einer Lieferung von 293t erreicht Donetsk. Er transportierte Aluminiumsulfat und Chlor für die Wasserwerke Donbas sowie Krebsmedikamente. © EDA
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24.06.2015 – Weitere Konvois erreichen Hilfsbedürftige auf beiden Seiten der Kontaktlinie; ein Konvoi mit 300t Produkten zur Trinkwasseraufbereitung, medizinischen Geräten und Medikamenten kommt in der Region Donbass an. © EDA
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24.06.2015 – Weitere Konvois erreichen Hilfsbedürftige auf beiden Seiten der Kontaktlinie; ein Konvoi mit 300t Produkten zur Trinkwasseraufbereitung, medizinischen Geräten und Medikamenten kommt in der Region Donbass an. © EDA
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15.05.2015 – Der erste Schweizer Hilfskonvoi für die Menschen in der Ostukraine erreicht Donetsk. Die Schweiz hatte 300t chemische Produkten zur Trinkwasseraufbereitung geschickt. © EDA
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15.05.2015 – Der erste Schweizer Hilfskonvoi für die Menschen in der Ostukraine erreicht Donetsk. Die Schweiz hatte 300t chemische Produkten zur Trinkwasseraufbereitung geschickt. © EDA
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15.05.2015 – Der erste Schweizer Hilfskonvoi für die Menschen in der Ostukraine erreicht Donetsk. Die Schweiz hatte 300t chemische Produkten zur Trinkwasseraufbereitung geschickt. © EDA
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15.05.2015 – Der erste Schweizer Hilfskonvoi für die Menschen in der Ostukraine erreicht Donetsk. Die Schweiz hatte 300t chemische Produkten zur Trinkwasseraufbereitung geschickt. © EDA
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15.05.2015 – Der erste Schweizer Hilfskonvoi für die Menschen in der Ostukraine erreicht Donetsk. Die Schweiz hatte 300t chemische Produkten zur Trinkwasseraufbereitung geschickt. © EDA
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06.06.2017 – Mitarbeiter der schweizerischen Humanitären Hilfe überwachen das Beladen der Lastwagen eines weiteren humanitären Transports im Südosten der Ukraine. © EDA
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06.06.2017 – Die Fracht besteht aus medizinischen Hilfsgütern und Chemikalien zur Wasseraufbereitung. © EDA
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06.06.2017 – Die Schweiz leistet humanitäre Hilfe auf beiden Seiten der Kontaktlinie, welche die von der ukrainischen Regierung kontrollierten Gebiete von den nicht der Kontrolle der Regierung unterstellten Gebieten trennt. © EDA
In der Region Donezk war die Firma «WodaDombass» nicht mehr in der Lage, Trinkwasser für die Ortschaften beidseitig der sogenannten «Kontaktlinie» zur Verfügung zu stellen. Dies weil aufgrund des Konflikts die für die Trinkwasseraufbereitung erforderlichen Chemikalien nicht mehr angeliefert werden konnten. Die schlechte Wasserqualität hatte namentlich eine deutliche Zunahme der Fälle von Hepatitis A in der Region zur Folge.
Die Schweiz wurde um Hilfe ersucht und organisierte deshalb seit Mai 2015 sieben humanitäre Konvois, die unter anderem die benötigten Chemikalien geladen hatten. Den Lastwagen und Zügen mit jeweils mehreren Tonnen dieser Produkte gelang es, ohne Zwischenfälle die Kontaktlinie zu passieren. Die Konvois brachten auch medizinisches Material und Medikamente für die Spitäler der Region mit.
Damit war die Schweiz der erste und bisher einzige Drittstaat, der in diesem Umfang Hilfsgüter für die Bevölkerung auf beiden Seiten der Kontaktlinie zur Verfügung stellte. Auch der Zugtransport vom Mai 2016 war eine Premiere. Bisher ist es noch keiner Organisation gelungen, Güter per Bahn zu liefern.
Die Schweizer Hilfe erreichte drei Millionen Menschen, und die Anzahl der durch unsauberes Wasser erkrankten Personen sank spürbar. Die Schweizer Einsätze stärkten zudem die Position von WodaDombass als öffentliche Dienstleisterin.