Afrika
In dem von Gewalt und Extremismus immer stärker betroffenen westafrikanischen Land Tschad gibt es zumindest im Bereich der Grundbildung einen Lichtblick: Fast 200‘000 Kinder, wovon fast die Hälfte Mädchen, konnten 2016 eine der rund 800 Primarschulen besuchen, welche die DEZA unterstützt. Das ist im Vergleich zu 2015 eine Steigerung um 180%. Die hohe Analphabetenrate konnte damit etwas gesenkt werden, bleibt aber mit über 70% immer noch eine der höchsten der Welt.
Dank Massnahmen der DEZA in verschiedenen Regionen Tansanias im Bereich der Ausbildung von Gesundheitspersonal zur Stärkung der Beratungsdienste für werdende Mütter erhielten bis 2016 rund 1,4 Mio schwangere Frauen eine umfassendere Gesundheitsversorgung. Die Müttersterblichkeit in den betroffenen Regionen geht seit 2012 nachweislich zurück.