Neben den anderen Grundsätzen der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte besteht das Recht auf Wohlergehen, welches auch eine ausgewogene Ernährung einschliesst. 2014 wurde zum Internationalen Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe erklärt, um daran zu erinnern, wie wichtig es für Kleinbauern ist, Zugang zu Agrarland zu haben und es nutzen zu können.
Für eine verantwortungsvolle Landgouvernanz
Artikel, 08.12.2014
Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte garantiert das Recht auf Wohlergehen. Indem sich die DEZA für Kleinbauern einsetzt und eine verantwortungsvolle Regelung von Landnutzungsrechten fördert, trägt sie zur Ernährungssicherheit bei. Sie engagiert sich sowohl auf lokaler als auch auf globaler Ebene.
Projekt
Ernährungssicherheit für alle und verantwortungsvolle Landgouvernanz sind Schwerpunkte in der Tätigkeit der DEZA. Um die Interessen der Kleinbauern gegenüber Grossinvestoren zu wahren und einen ausgewogenen Dialog zwischen allen Akteuren sicherzustellen, führt sie in mehreren Ländern, zum Beispiel in der Mekongregion in Südostasien Projekte durch.
Global Brief
Die auf nationaler oder lokaler Ebene geführten Gespräche haben mehr Aussicht auf Erfolg, wenn sie im Rahmen internationaler Vereinbarungen stattfinden. Aus diesem Grund setzt sich die DEZA parallel zu den vor Ort unterstützten Projekten bei den internationalen Organisationen an vorderster Front für die Erarbeitung und Verabschiedung von Grundsätzen und freiwilligen Leitlinien im Zusammenhang mit Investitionen in Agrarland ein.
«Ernährungssicherheit: Innovative und breit abgestützte Standards» 3/2014 (PDF, 327.6 kB, Deutsch)
Agenda
Die DEZA organisiert am 9. Dezember 2014 im Politforum Käfigturm in Bern eine öffentliche Diskussionsveranstaltung zum Thema Landlosigkeit, von der namentlich die Ärmsten betroffen sind. Diskutiert werden auch Möglichkeiten zur Behebung dieses Missstands.