Die 30. Jubiläumsausgabe des Internationalen Filmfestivals Freiburg (FIFF) widmet sich den Frauen. Seit den Anfängen unterstützt die DEZA das Festival, das sich für die Förderung der Filmszene im Süden und Osten engagiert.
Vom 11. bis 19. März 2016 sind 126 Filme aus 62 Ländern im Programm, hauptsächlich asiatische, afrikanische und lateinamerikanische Produktionen. Herzstück des Festivals ist der internationale Wettbewerb, dieses Jahr mit 13 Lang- und rund 20 Kurzfilmen.
In den einzelnen Parallelsektionen stehen die Filme im Mittelpunkt, die von Frauen realisiert wurden und/oder die Geschichten von Frauen erzählen. Zum Beispiel in der Sektion Genrekino werden in zwei Filmen Portraits von Boxerinnen vorgestellt: im indischen Spielfilm Mary Kom und in dem Dokumentarfilm Boxing for freedom über die beste Boxerin Afghanistans. In der Sektion Terra incognita rückt das Internationale Filmfestival Freiburg in einer Retrospektive mit Filmen aus ganz Afrika, gedreht zwischen 1970 und 2010, die Arbeit afrikanischer Regisseurinnen ins Rampenlicht. Auch wird zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum Le Challat de Tunis der talentierten Kaouther Ben Hania zu sehen sein. Der Film wird auch als Vorpremiere in Bern gezeigt (7. März, 18.15h CineMovie 1).
