Regional Program: Scientific Cooperation between Eastern Europe and Switzerland (SCOPES), Institutional Partnerships and Research
Der Schweizerische Nationalfonds setzt das seit 1990 laufende Projekt SCOPES mit Partnern aus Osteuropa und der GUS um. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit werden Forschungsinstitutionen aus Partnerländern in ihren Aufgaben unterstützt. Als weiteres Element führen Forschungsteams aus Osteuropa und der Schweiz in gemeinsamen Forschungsprojekten Grundlagenforschung durch. Deren internationale Vernetzung trägt wesentlich dazu bei, qualitativ hochwertige Forschungsresultate nutzbar zu machen.
Land/Region | Thema | Periode | Budget |
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Osteuropa und GUS |
Andere
Nicht spezifizierter Sektor
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01.01.2013
- 31.12.2018 |
CHF 8’000’000
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- Osteuropäische ForscherInnen sind in der Lage, qualitativ hoch stehende und relevante Forschung zu planen, durchzuführen und nutzbar zu machen.
- Forschungsinstitutionen werden unterstützt, ihre Aufgaben umfassend wahrzunehmen; Rahmen-bedingungen sind verbessert.
- Internationale Vernetzung und die Durchführung gemeinsamer länderübergreifender Projekte werden unterstützt.
- Schweizerischer Privatsektor
- Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung
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Sektor nach Kategorisierung des Entwicklungshilfeekomitees der OECD OTHER MULTISECTOR
Unallocated / Unspecified
Sub-Sektor nach Kategorisierung des Entwicklungshilfeekomitees der OECD Multisektorielle Hilfe
Sectors not specified
Querschnittsthemen Projekt berücksichtigt Demokratisierung, gute Regierungsführung und Menschenrechte als Querschnittsthema.
Art der Unterstützung Öffentliche Entwicklungshilfe (ODA)
Zusammenarbeitsform Bilaterale Zusammenarbeit
Finanzierungsform Zuwendung ohne Rückzahlung
Unterstützungsform Auftrag mit treuhänderischer Mittelverwaltung
Projekt- und Programmbeitrag
Gebundene/ungebundene Hilfe Ungebundene Hilfe
Projektnummer 7F04070
Hintergrund |
Die wissenschaftliche Forschung spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Transitionsprozesses in Osteuropa. Junge ForscherInnen finden oft schlechte Rahmenbedingungen vor, weil in Transitionsländern die Förderung der Grundlagenforschung nicht erste Priorität hat. Von zunehmender Bedeutung für den europäischen Forschungsraum ist die Europäische Union (EU) mit ihren Programmen. Obwohl diese auch für Forschende aus Nicht-EU-Ländern zugänglich sind, fehlen oft die nötigen Qualifikationen, um gute Gesuche einzureichen. |
Ziele |
Osteuropa und GUS Staaten beteiligen sich vermehrt an internationalen Forschungskooperationen und können die Qualität ihrer Forschung kontinuierlich verbessern. Sie erhalten dadurch Zugang zu europäischen Forschungsprogrammen und können einen aktiven Beitrag zu wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen in ihren Ländern leisten. |
Zielgruppen |
Forschungsteams aus Osteuropa und der Schweiz (rund 1‘000 Personen aus Osteuropa sind in die Forschungspartnerschaften einbezogen |
Mittelfristige Wirkungen |
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Resultate |
Resultate von früheren Phasen: Forschende aus Partnerländern haben neue Methoden erlernt und konnten ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern. Die Zusammenarbeit mit internationalen Forschungsteams hat zu qualitativ guten Forschungsergebnissen geführt und auch positive Auswrikungen auf die Vernetzung von WissenschafterInnen innerhalb der Region gehabt. Mittelfristig wurden die osteuropäischen Forschungsstandorte gestärkt. |
Verantwortliche Direktion/Bundesamt |
DEZA |
Kreditbereich |
Ostzusammenarbeit |
Projektpartner |
Vertragspartner Privatsektor Schweizerische Hochschul- und Forschungsinstitution |
Budget | Laufende Phase Schweizer Beitrag CHF 8’000’000 Bereits ausgegebenes Schweizer Budget CHF 7’650’715 |
Projektphasen |
Phase 3 01.01.2013 - 31.12.2018 (Completed) |