A Ginevra la sede del Fondo contro l

Berna, Comunicato stampa, 21.02.2014

Il 20 febbraio a Washington si è svolta l'ultima tornata di trattative sulla creazione del Global Community Engagement and Resilience Fund(GCERF). Il GCERF, che avrà sede a Ginevra, avrà il compito di mettere a disposizione mezzi per progetti finalizzati a rafforzare la resistenza contro l'estremismo violento a livello comunale.

Il 20 febbraio circa 70 delegati ed esperti di 35 Governi, dell'UE, dell’ONU, della Banca mondiale, di ONG e del settore privato si sono incontrati a Washington per verificare e definire il mandato e la struttura del GCERF. È stato deciso che il GCERF, il cui compito sarà quello di fornire alle organizzazioni locali a livello comunale i mezzi per portare avanti progetti nell'ambito della formazione e della formazione professionale, dell'impegno civile, dei media e dei diritti delle donne, avvierà le proprie attività dall'estate prossima a Ginevra. L'obiettivo è consolidare la capacità di resistenza della popolazione all'estremismo violento, che può frenare lo sviluppo politico ed economico di una regione.

Colloqui sul mandato, sulla struttura e sulle basi legali del GCERF si sono già svolti nel 2013 a Lucerna e Ginevra e sono sfociati nell'ultima tornata di trattative di Washington. Durante un incontro svoltosi nel quadro del WEF a Davos lo scorso gennaio, il presidente della Confederazione Didier Burkhalter e il ministro degli affari esteri statunitense John Kerry hanno confermato di voler sostenere reciprocamente il GCERF. Numerosi Stati hanno già garantito un contributo finanziario per il Fondo, altri hanno annunciato l'intenzione di sostenerlo in futuro.


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Dipartimento federale degli affari esteri

Dienstag, 18.02.2014 – Dienstag, 18.02.2014

Arbeitsbesuch

Angela Merkel und Didier Burkhalter in Berlin.
FDFA

Bundespräsident Didier Burkhalter ist für einen Arbeitsbesuch nach Berlin gereist, wo er Bundeskanzlerin Angela Merkel und Aussenminister Frank-Walter Steinmeier traf. Von Berlin reiste Bundespräsident Burkhalter nach Paris weiter, wo er am Abend den französischen Aussenminister Laurent Fabius über das Vorgehen des Bundesrates nach der Abstimmung über die Masseneinwanderungsinitiative informierte.

Während seines Aufenthalts in Berlin wurde Bundespräsident und Aussenminister Didier Burkhalter am Vormittag des 18. Februars 2014 von der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel empfangen. Darauf folgt ein Arbeitsessen mit Aussenminister Frank-Walter Steinmeier.

Didier Burkhalter erörterte bei diesem Arbeitsbesuch bilaterale Themen und europapolitische Fragen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Ja des Schweizer Stimmvolks vom 9. Februar 2014 zum Systemwechsel bei der Zuwanderung.

Als Präsident der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) stellte Bundespräsident Didier Burkhalter zudem die Prioritäten des Schweizer Vorsitzes für das Jahr 2014 vor.

Für den Bundespräsidenten ist es der zweite Besuch in Berlin seit seiner Ernennung zum Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten.

Wichtigster europäischer Partner

Deutschland ist der wichtigste Handelspartner der Schweiz. Ein Drittel aller Importe in die Schweiz stammt aus Deutschland. Zudem ist Deutschland das sechstwichtigste Herkunftsland von Direktinvestitionen in der Schweiz (28,2 Milliarden CHF Ende 2011). Deutsche Firmen beschäftigen rund 100'000 Personen in der Schweiz.

Die Beziehungen der Schweiz mit Deutschland sind eng und intensiv. Sie basieren auf einem rund 200 Abkommen umfassenden Vertragswerk und einem äusserst intensiven Austausch in den Bereichen Forschung, Bildung und Kultur. 2013 lebten über 290'000 deutsche Staatsangehörige in der Schweiz, und über 80'715 Schweizerinnen und Schweizer lebten in Deutschland.

Bilaterale Beziehungen Schweiz-Deutschland

Gespräch in Paris

Von Berlin aus reiste Bundespräsident Burkhalter nach Paris weiter. Dort traf er am Abend den französischen Aussenminister Laurent Fabius, den er über den Ausgang der Abstimmung über die Masseneinwanderungsinitiative und die ersten Schritte des Bundesrates zur Umsetzung des neuen Verfassungsartikels informierte.

Frankreich ist mit einem Aussenhandelsanteil von 7.8% (2011) der drittwichtigste Handelspartner der Schweiz. Mit einem Investitionsbestand von 31 Mrd. CHF Ende 2010 steht die Schweiz unter den ausländischen Investoren in Frankreich an siebter Stelle. Schweizer Firmen beschäftigen rund 160’000 Angestellte. Umgekehrt betragen die französischen Direktinvestitionen gegen 42 Mrd. CHF (Ende 2010); französische Unternehmen in der Schweiz bieten rund 44’000 Arbeitsplätze, davon über 90% in kleinen und mittleren Firmen.

Bilaterale Beziehungen Schweiz-Frankreich

 

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