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Didier Burkhalter wird am Sonntagabend der Eröffnungszeremonie der IOC-Sondersitzung beiwohnen. Am Montag wird er sich mit IOC-Präsident Thomas Bach treffen, und vor den Mitgliedern der Organisation wird er über die Wichtigkeit der langjährigen Bindungen zwischen der Schweiz und der olympischen Bewegung sprechen. 1915 beschloss Baron Pierre de Coubertin den IOC in Lausanne anzusiedeln. Burkhalter wird unter anderem die olympische Agenda 2020 ansprechen, ein Programm, das wichtige Reformen der Organisation enthält, zu welchem sich die IOC-Mitglieder äussern müssen.
Der Bund achtet darauf, dass das IOC und die olympische Bewegung, ebenso wie die zahlreichen internationalen Sportverbände und Schiedsstellen mit Sitz in der Schweiz von guten Bedingungen und einer qualitativ hochstehenden Infrastruktur profitieren können. Die Präsenz des IOC in Lausanne ist für den Bundesrat ein strategisch wichtiges Element.
Die Verbundenheit der Schweiz und von Lausanne mit dem olympischen Geist belegt auch die Kandidatur der waadtländischen Hauptstadt für die Ausrichtung der Olympischen Jugendwinterspiele 2020 (JOJ2020). Das entsprechende Dossier wurde am 17. Juni 2014 deponiert; das IOC wird den Entscheid über die Vergabe der JOJ2020 im Verlauf des zweiten Trimesters 2015 fällen.
Am Sonntag trifft der Bundespräsident zudem Fürst Albert II von Monaco. Mit ihm wird er die bilateralen Beziehungen zwischen dem Fürstentum Monaco und der Schweiz erörtern sowie die Zusammenarbeit zwischen den beiden Staaten auf dem multilateralen Parkett, namentlich auf dem Gebiet der Umwelt, im Rahmen der Frankophonie, der Vereinten Nationen und der OSZE.
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