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In Bern soll ein Erinnerungsort für die Opfer des Nationalsozialismus entstehen

26.04.2023 — Medienmitteilung EDA
Der Bundesrat setzt sich dafür ein, dass die Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung und des Holocaust nicht in Vergessenheit geraten. An seiner Sitzung vom 26. April hat er deshalb 2,5 Millionen Franken für die Realisierung eines Erinnerungsortes für die Opfer des Nationalsozialismus bewilligt. Das Mahnmal soll in der Stadt Bern entstehen und für alle zugänglich sein. Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) wurde beauftragt, bis im Sommer 2023 eine entsprechende Zusammenarbeitsvereinbarung mit der Stadt Bern auszuarbeiten.


Bundesrat verabschiedet Bericht zur Arbeitsdefinition von Antisemitismus

04.06.2021 — Medienmitteilung EDA
An seiner Sitzung vom 4. Juni 2021 hat der Bundesrat einen Postulatsbericht verabschiedet, der sich mit den möglichen Anwendungsbereichen der Arbeitsdefinition von Antisemitismus der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) befasst. Diese Definition kann im Rahmen der vielfältigen Massnahmen zur Bekämpfung des Antisemitismus in der Schweiz als zusätzlicher Leitfaden dienen, um antisemitische Vorfälle zu identifizieren. Der Bericht formuliert zudem Empfehlungen, wie die Massnahmen gegen Antisemitismus in der Schweiz weiterentwickelt werden können.


Strategie verabschiedet, Bildung in Bezug auf Holocaust unterstützt: Schlussbericht zum Schweizer Vorsitz der IHRA

04.07.2018 — Medienmitteilung EDA
Während ihres Vorsitzes der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) hat die Schweiz massgeblich dazu beigetragen, dass die Allianz ihre allererste Strategie verabschieden und die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die nächsten Jahre definieren konnte. Diesen Erfolg unterstreicht der Bericht des EDA zum Schweizer IHRA-Vorsitz, über den der Bundesrat an seiner Sitzung vom 4. Juli 2018 informiert wurde. Im Bericht werden auch konkrete Aktivitäten beschrieben, mit denen die Schweiz die Ziele der IHRA unterstützt hat. Die Allianz setzt sich dafür ein, die Forschung und Bildung in Bezug auf den Holocaust zu fördern sowie die Erinnerung an die Opfer durch Gedenkfeiern und -stätten wachzuhalten.



Vermittlung von Wissen über Holocaust: Schweiz übergibt Vorsitz der International Holocaust Remembrance Alliance an Italien

06.03.2018 — Medienmitteilung EDA
Während einem Jahr hat die Schweiz den Vorsitz der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) geführt. Dabei hat sie auf strategischer Ebene wichtige Erfolge erreicht, beschloss die IHRA doch erstmals eine umfassende Strategie und legte die Prioritäten ihrer Arbeit der kommenden Jahre fest. Ausserdem unterstützte die Schweiz während ihres Vorsitzjahrs verschiedene Projekte in den Bereichen Bildung, Jugend und Social Media. Die IHRA hat zum Ziel, die Forschung und Bildung in Bezug auf den Holocaust zu fördern sowie die Erinnerung an die Opfer durch Gedenkfeiern und -stätten wachzuhalten.


Ein Sitzungsraum im Bundeshaus West trägt fortan den Namen von Carl Lutz

12.02.2018 — Medienmitteilung EDA
Im Westflügel des Bundeshauses befindet sich der Drehpunkt der Schweizer Aussenpolitik, die Leitung des EDA. Hier wurde ein Sitzungsraum auf den Namen «Salle Carl Lutz» getauft, zu Ehren des früheren Mitarbeiters des Departements, der vor Ende des Krieges in Budapest dazu beigetragen hat, Zehntausende Juden zu retten. Zu diesem Anlass fand eine Feier statt, die von Bundesrat Ignazio Cassis, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten, eröffnet wurde.


Schweizer IHRA-Vorsitz: Wissen über den Holocaust ist Grundlage, um Bewusstsein für Folgen von Rassismus zu schaffen

23.01.2018 — Medienmitteilung EDA
Aufklärung und Unterricht über die Schoah in der Schule standen im Zentrum der Internationalen Studientage über Bildung an der Pädagogischen Hochschule des Kantons Waadt in Lausanne. An der zweitägigen Konferenz, welche die Schweiz im Rahmen ihres Vorsitzes der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) mit der Hochschule organisiert hat, standen Praxisbeispiele und Erfahrungsberichte aus dem Schulbetrieb im Zentrum. Die IHRA hat zum Ziel, die Forschung und Bildung in Bezug auf den Holocaust zu fördern sowie die Erinnerung an die Opfer durch Gedenkfeiern und -stätten wachzuhalten.


Gegen die Relativierung des Holocaust: International Holocaust Remembrance Alliance legt Prioritäten ihrer Arbeit fest

30.11.2017 — Medienmitteilung EDA
Stätten des Gedenkens an den Holocaust bewahren und bereits die Relativierung, nicht erst die Leugnung des beispiellosen Massenmords des Nazi-Regimes zu bekämpfen: Diese Schwerpunkte wird die International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) in den kommenden Jahren als Prioritäten verfolgen. Dies entschieden die Delegierten der 31 Mitgliedstaaten an ihrer Plenarversammlung in Bern unter Schweizer Vorsitz. Dank des geschärften Fokus will die Allianz ihre Ziele noch wirksamer umsetzen, nämlich Forschung und Bildung in Bezug auf den Holocaust zu fördern sowie die Erinnerung an die Opfer durch Gedenkfeiern und –stätten wachzuhalten.



Buch über Carl Lutz und Web-App: Schweiz fördert Projekte mit Zeitzeugen, um Wissen über Holocaust an Jugendliche zu vermitteln

27.11.2017 — Medienmitteilung EDA
An der Plenarversammlung der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) in Bern hat der Schweizer IHRA-Vorsitz eine Web-App zur Thematik des Holocaust und ein Buch über Carl Lutz präsentiert, der 1944-1945 mit anderen Mitarbeitern der Schweizer Gesandtschaft in Budapest dazu beigetragen hat, Zehntausende Juden zu retten. Mit der Unterstützung dieser Projekte unterstreicht die Schweiz die Ziele der IHRA: die Förderung von Forschung und Bildung in Bezug auf den Holocaust und die Erinnerung an die Opfer.


International Holocaust Remembrance Alliance: Schweizer Vorsitz führt in Bern Plenarversammlung der Allianz durch

24.11.2017 — Medienmitteilung EDA
Im Rahmen ihres Vorsitzes der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) führt die Schweiz vom 27. bis 30. November 2017 in Bern die Plenarversammlung der Allianz mit ihren 31 Mitgliedstaaten durch. Ziel sind unter anderem Schritte zur Umsetzung der ersten Strategie der IHRA, welche an der Plenarversammlung in Genf am 30. Juni 2017 verabschiedet werden konnte. Die IHRA engagiert sich für die Förderung der Forschung und Bildung in Bezug auf den Holocaust sowie der Erinnerung an die Opfer durch Gedenkfeiern und –stätten.


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