Engagement für Frieden und Sicherheit sowie Förderung der Menschenrechte gehören zu den Prioritäten der Schweiz an der 72. UNO-Generalversammlung.
72. UNO-Generalversammlung
Dienstag, 19.09.2017 Freitag, 22.09.2017
Konferenz Versammlung
In der zweitletzten Septemberwoche steht in New York die Eröffnung der 72. UNO-Generalversammlung (UNO-GV) im Zentrum.
Am 19. September präsentiert Bundespräsidentin Doris Leuthard an der Generaldebatte zur Eröffnung der UNO-GV die Schwerpunkte der schweizerischen Aussenpolitik für das kommende Jahr im Rahmen der UNO.
Bundesrat Didier Burkhalter vertritt die Schweiz in der ministeriellen Woche (High Level Week) in New York an verschiedenen Veranstaltungen zu aktuellen Themen. Zudem führt er bilaterale Gespräche.
Prioritäten der Schweiz für die 72. Tagung der UNO-Generalversammlung (PDF, 109.2 kB, Deutsch)
Die Prioritäten der Schweiz an der 72. UNO-Generalversammlung, Medienmitteilung EDA, 06.09.2017
19.09.2017 – Eröffnungsrede von Bundespräsidentin Leuthard
Die Bundespräsidentin erläutert an der UNO-Generalversammlung die Prioritäten der Schweiz für das kommende Jahr.
18.09.2017 – Bilaterale Kontakte am Rande der UNO-Generalversammlung
Die Anwesenheit zahlreicher Mitglieder ausländischer Regierungen gibt Bundesrat Burkhalter Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und bestehende bilaterale Beziehungen zu vertiefen.
Neben der Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen, die im Rahmen der 72. UNO-Generalversammlung durchgeführt werden, nutzt der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten EDA seine Anwesenheit in New York auch für bilaterale Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern von UNO-Mitgliedstaaten sowie von Organisationen.
Bundesrat Didier Burkhalter trifft in New York Aussenministerinnen und Aussenminister anderer Staaten.
18.09.2017 – Konfliktprävention durch Kooperation bei Wasserfragen
Bundesrat Didier Burkhalter weist an einer von der Schweiz mitorganisierten Veranstaltung auf den Zusammenhang zwischen Wasserkooperation und Konfliktprävention hin.
Zusammen mit seinen Amtskollegen aus Slowenien, Costa Rica, Senegal, sowie dem Vorsitzenden des Panels zu Wasser und Frieden, Danilo Türk, und dem UNO-Unterstaatssekretär der Abteilung für Wirtschaftliche und Soziale Angelegenheiten, Liu Zhenmin, diskutiert der Vorsteher des EDA Schlüsselempfehlungen aus dem Bericht des Global High-level Panel on Water and Peace.
EDA-Webdossier: Wasser – Eine lebenswichtige Ressource in Gefahr
18.09.2017 – Kein Warenhandel zur Vollstreckung der Todesstrafe oder Folter
EDA-Vorsteher Burkhalter unterstützt eine Erklärung, um seinem Anliegen, die Todesstrafe abzuschaffen und Folter zu verhindern, politische Stosskraft zu verleihen.
Bundesrat Didier Burkhalter nimmt teil an der Lancierung der „Global Alliance to end trade in goods used for capital punishment and torture“. Absicht dieser Initiative der EU, Argentiniens und der Mongolei ist es, Staaten dabei zu unterstützen, den Handel von Gütern zu regulieren, welche für die Vollstreckung der Todesstrafe oder Folter verwendet werden.
Ein verstärkter Erfahrungsaustausch zwischen gleichgesinnten Staaten, sowie die gemeinsame Unterzeichnung einer gesetzlich nicht bindenden, politischen Erklärung soll dazu beitragen, dieses Ziel zu erreichen.